- Karl-Theodor zu Guttenberg besucht Treffpunkt Ständehaus in Düsseldorf
- Karl-Theodor zu Guttenberg besucht Treffpunkt Ständehaus in Düsseldorf
- Zu Guttenberg auf dem Ständehaus-Treff: Plagiate, Politik und Privatleben
- Guttenberg im Gespräch: Von Plagiaten bis zu seiner Zeit in den USA
- Der ehemalige Verteidigungsminister zu Gast im Ständehaus: Offener Über seinen Rücktritt und neue Lebensweg
Karl-Theodor zu Guttenberg besucht Treffpunkt Ständehaus in Düsseldorf
Am vergangenen Dienstag besuchte der ehemalige Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg den Treffpunkt Ständehaus in Düsseldorf. Der prominenteste Gast aus der Politik tauschte sich mit den Vertretern des sozialen Zentrums über die aktuelle soziale Lage in Deutschland aus. Der Treffpunkt Ständehaus, der als wichtiger Treffpunkt für Menschen in schwierigen Lebenssituationen dient, bot einen geeigneten Rahmen für ein offenes Gespräch über die Herausforderungen der Zeit. Zu Guttenberg informierte sich über die tägliche Arbeit des Zentrums und diskutierte mit den Anwesenden über mögliche Lösungsansätze für die sozialen Probleme unserer Zeit.
Karl-Theodor zu Guttenberg besucht Treffpunkt Ständehaus in Düsseldorf
Der ehemalige Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg war zu Gast beim 99. Ständehaus-Treff der Rheinischen Post im K21 in Düsseldorf. Es war bereits das zweite Mal, dass zu Guttenberg an dem Talk-Event teilnahm. Das letzte Mal war 2010, damals noch in anderer Position und kurz vor dem Plagiatsskandal.
Zu Guttenberg auf dem Ständehaus-Treff: Plagiate, Politik und Privatleben
Im Gespräch mit RP-Chefredakteur Moritz Döbler ging es um seine Zeit als Politiker, seine damaligen Entscheidungen und wie er heute darauf zurückblickt. Zu Guttenberg sprach auch über seine Plagiate in seiner Doktorarbeit, die ihn 2011 zum Rücktritt zwangen.
Guttenberg im Gespräch: Von Plagiaten bis zu seiner Zeit in den USA
Zu Guttenberg erzählte auch über sein Leben nach dem Rücktritt. Er zog mit seiner Familie in die USA, wo er sich neu erfand. Heute ist der ehemalige Politiker Unternehmer, Filmproduzent und Host eines Podcasts, den er gemeinsam mit dem Linken-Politiker Gregor Gysi betreibt.
Zu Guttenberg über seine Zeit in den USA: In den USA tauscht man sich viel mehr über psychische Krankheiten und Therapien aus. Denn das beschäftigte auch mich, der nach seinem Rücktritt mit einer Depression, einer posttraumatischen Belastungsstörung und Panikattacken zu kämpfen hatte.
Der ehemalige Verteidigungsminister zu Gast im Ständehaus: Offener Über seinen Rücktritt und neue Lebensweg
Zu Guttenberg sprach auch über seine Meinung zur anstehenden US-Wahl. Er hofft auf den Sieg von Kamala Harris, aber man solle sich auch auf eine zweite Amtszeit von Donald Trump einstellen. Der Mann kann sich nicht mehr unterbieten. Bei Trump würde niemanden eine Doktorarbeit interessieren.
Über 400 geladene Gäste waren zu der Netzwerk-Veranstaltung am Montagabend gekommen. Aus der Düsseldorfer Wirtschaft und Politik waren unter anderem Stadtwerke-Vorständin Charlotte Beissel, IHK-Präsident Andreas Schmitz und IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen, Rheinbahn-Chefin Annette Grabbe und Bürgermeister Josef Hinkel ins Ständehaus gekommen, um sich das Gespräch anzuhören.
Der nächste Ständehaus-Treff wird ein ganz besonderer, denn die 100. Ausgabe steht bevor. Stattfinden wird das Jubiläum im November mit dem traditionellen Gänseessen. Wer bei diesem besonderen Termin zu Gast im Ständehaus sein wird, wurde allerdings noch nicht verkündet.
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