Kempen: Haushaltslage etwas besser, aber nicht rosig
In der Stadt Kempen gibt es erfreuliche Nachrichten bezüglich der Haushaltslage. Nachdem die Stadt in den letzten Jahren mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, gibt es nun Anzeichen für eine bessere Entwicklung. Die Stadtverwaltung hat bekannt gegeben, dass die Einnahmen höher ausfallen als erwartet und die Ausgaben reduziert werden konnten. Dies bedeutet, dass die Stadt in der Lage ist, ihre Verschuldung zu reduzieren und damit die Finanzsituation zu stabilisieren. Doch trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt die Haushaltslage weiterhin angespannt, und die Stadt muss weiterhin sparen und Effizienzmaßnahmen ergreifen, um ihre Finanzen langfristig zu sichern.
Kempen: Haushaltslage stabilisiert, aber noch kein rosiger Ausblick
Die Haushaltssperre in Kempen bleibt vorerst bestehen. Trotz einer stabilisierten Haushaltslage sieht die Prognose für das aktuelle Jahr weiterhin düster aus.
Defizit erreicht Millionen Euro
Im März ging man noch davon aus, mit einem Defizit von rund 11,4 Millionen Euro durchs Jahr zu kommen. Ende August zog Kämmerer Jörg Geulmann dann aber die Reißleine und verhängte eine Haushaltssperre: Die Prognosen ließen erahnen, dass das Defizit mit rund 20 Millionen Euro deutlich höher ausfallen könnte als geplant.
Haushaltssperre bleibt, Defizit erreicht Millionen Euro
Die Politik fühlte sich zuletzt nicht mitgenommen, die Haushaltssperre kam überraschend. Nun will die Stadtverwaltung fortlaufend über die finanzielle Situation informieren. In der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses hatte Kämmerer Jörg Geulmann bereits erklärt, wie es zur Haushaltssperre kam.
In der Ratssitzung am Dienstagabend gab er jetzt einen Überblick über die Entwicklung im dritten Quartal. Die Lage sei inzwischen etwas besser, aber nicht rosig, betonte Bürgermeister Christoph Dellmans (parteilos) in der Ratssitzung.
Kämmerer Geulmann sagte zu, monatsweise eine solche Erhebung durchzuführen und bei einer Verschlechterung die Politik sofort zu informieren. Sollte es keinen Bedarf mehr für eine Haushaltssperre geben, würde ich diese natürlich auch aufheben, versprach er. Doch danach sieht es aktuell nicht aus.
Auf eine Anfrage der SPD hin berichtete er, dass zwölf Maßnahmen aufgrund der Haushaltssperre zuletzt von der Kämmerei abgelehnt worden seien. In welchem Umfang die Ämter auf Dinge verzichteten, weil die Kassenlage bekannt sei, wisse er nicht.
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