Kempen: Parkende Autos und eine Laterne verursachen bei Ausfahrt aus Garage Schwierigkeiten

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Kempen: Parkende Autos und eine Laterne verursachen bei Ausfahrt aus Garage Schwierigkeiten

In der Stadt Kempen gibt es derzeit ein Problem, das die Bewohner und Autofahrer beschäftigt. Bei der Ausfahrt aus der Garage kommt es zu Schwierigkeiten, die durch parkende Autos und eine Laterne verursacht werden. Die Situation ist für viele Menschen frustrierend, da sie täglich mit diesem Hindernis konfrontiert werden. Die Frage bleibt, wie kann dieses Problem gelöst werden, um den Verkehr in Kempen wieder zu flüssigen zu machen. In diesem Artikel werden wir näher auf die Hintergründe und mögliche Lösungen eingehen.

Kempen: Autoausfahrt aus Garage behindert durch parkende Autos und Laterne

Ein Problem in der Wilhelm-Grobben-Straße

Wenn Jürgen Rommerskirchen sein Auto aus der Garage holen will, kann es sein, dass das nicht klappt. Die Garage liegt an der Wilhelm-Grobben-Straße in Kempen. Und dort werden oft Fahrzeuge an der anderen Straßenseite, also genau gegenüber der Einfahrt zu den Garagen, abgestellt.

Dort hat die Stadt Kempen das Parken jetzt erlaubt, nachdem dort zuvor mobile Haltverbotsschilder standen. Dabei liegen auf der anderen Seite nebeneinander die Garagen der Anwohner, samt einem Stellplatz davor.

Ein weiteres Problem: Die Straßenlaterne

Ein weiteres Problem: Die Straßenlaterne

Doch nicht nur die parkenden Fahrzeuge sind ein Problem, wenn es darum geht, den Wagen aus der Garage zu holen oder dort wieder abzustellen. Denn genau vor Rommerskirchens Garage steht eine Straßenlaterne am Bürgersteig.

Wenn nun seine Garagen-Nachbarn links und rechts ihre Autos auf ihren Stellplätzen stehen haben und zeitgleich ein Wagen auf der gegenüberliegenden Straßenseite parkt, hat Rommerskirchen keine Chance: Dann kann er mit dem Auto nicht aus seiner Garage fahren.

„Da geht auch nichts mit mehrmaligem Vor- und Zurücksetzen“, sagt der Kempener: „Wenn an der Straße jemand parkt, komme ich nicht raus.“

Weitere Probleme in der Wilhelm-Grobben-Straße

Weitere Probleme in der Wilhelm-Grobben-Straße

Es ist nicht erlaubt, so zu parken, aber das scheint die Autofahrer, die einen Parkplatz suchen, nicht zu stören. Grundsätzlich gilt, dass Fahrzeuge in einem Radius von fünf Metern, gemessen am Schnittpunkt der Kurve, nicht abgestellt werden dürfen.

Doch das ist nicht das einzige Problem, das die Anwohner umtreibt: Denn die Autos werden so abgestellt, dass auch die für Feuerwehr und Rettungsdienst benötigten 3,50 Meter für die Durchfahrt nicht eingehalten werden.

Forderungen der Anwohner

Forderungen der Anwohner

Die Anwohner wünschen sich anstelle der bestehenden Haltverbotsschilder, die von einer Straßenseite zur anderen umgestellt wurden, eingezeichnete Parkbuchten, damit Autofahrer genau sehen, wo sie den Wagen abstellen dürfen.

„Wir haben diesen Vorschlag der Stadtverwaltung inklusive der Schilderungen der Problematik schon mitgeteilt. Die Antwort: Straßenmarkierungen gingen nicht, weil man die im Winter unter Schnee nicht sehen würde“, berichtet Wagner.

Über dieses Argument können die Anwohner nur mit dem Kopf schütteln. Auch ihre Anfrage nach weiteren Hinweisschildern auf Tempo 30 am Dämkesweg sowie einem Hinweis zur Rechts-vor-links-Situation wurde von der Stadtverwaltung negativ beschieden.

„Wir möchten einfach nur Sicherheit und vernünftiges Parken“, betont Wagner.

Stellungnahme der Stadtverwaltung

Die betroffenen Personen würden gebeten, „ihr Anliegen schriftlich an das Ordnungsamt der Stadt Kempen zu richten, so dass eine inhaltliche Prüfung erfolgen kann oder geprüft werden kann, ob das Anliegen bereits geprüft wurde“, teilt die Pressestelle der Stadt Kempen dazu auf Anfrage unserer Redaktion mit.

Was Rommerskirchens Probleme betrifft, sein Auto aus der Garage zu holen: Bei einer Nutzung der Ein- beziehungsweise Ausfahrt zu einem Grundstück seien „Behinderungen in einem gewissen Rahmen hinzunehmen“, so die Stadt weiter: „Ein zwei- bis dreimaliges Vor- und Zurücksetzen wird hierbei jedoch nicht als Behinderung gewertet.“

Es scheint, als würde die Stadtverwaltung die Situation überhaupt nicht kennen, wenngleich man mit dem Umsetzen der Haltverbotsschilder für eben dieses Szenario gesorgt hat. Weitere Schilder wird es auch nicht geben.

„In der Tempo-30-Zone gilt immer rechts vor links“, so die Begründung der Stadt dazu. Eine zusätzliche Kennzeichnung durch Markierungen sei somit entbehrlich. Und: „Innerhalb der Zone ist die Aufstellung der Zonengeschwindigkeitsbeschränkung nicht vorgeschrieben. Diese gilt grundsätzlich bis zu ihrer Aufhebung.“

Heike Schulze

Ich bin Heike, ein erfahrener Redakteur und der Chefredakteur der Website Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche sorge ich dafür, dass unsere Leser stets aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität erhalten. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Engagement für qualitativ hochwertige Berichterstattung spiegeln sich in jedem Artikel wider, den wir auf Hol Aktuell veröffentlichen. Es ist mir wichtig, unseren Lesern verlässliche Informationen zu liefern und sie stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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