Keramik-Werkstatt in Düsseldorf bietet Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene

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Keramik-Werkstatt in Düsseldorf bietet Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene

Die Liebe zur Keramik ist grenzenlos und bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich kreativ auszudrücken. In der Keramik-Werkstatt in Düsseldorf finden Interessenten jeden Alters und aller Fähigkeitsstufen einen Ort, um ihre Leidenschaft zu teilen und zu verbessern. Die Werkstatt bietet Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene, die von erfahrenen Dozenten geleitet werden. Ob Sie sich für Keramikgestaltung, Töpfern oder Keramikmalerei interessieren, in dieser Werkstatt finden Sie die passende Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten zu erweitern. Entdecken Sie die Welt der Keramik und lassen Sie Ihre Kreativität frei!

Berufung in der Keramik: Bülent Tepe erzählt seine Geschichte

Eigentlich wollte Bülent Tepe nur ein Event besuchen. Doch daraus entwickelte sich viel mehr als nur eine nette Erinnerung an einen Abend. Er fand seine Berufung.

Tepe erzählt die Geschichte von seinem Zusammenkommen mit dem Ton – dem formbaren, nicht dem musikalischen – „sieben, acht“ Jahre später in seiner Keramikwerkstatt am Fürstenplatz in Friedrichstadt. „Wenn etwas eine Berufung ist, dann reicht ein Anlass aus, da braucht es nicht mehr“, sagt der 51-Jährige, der 30 Jahre lang als Friseur gearbeitet hat.

KeramikKurse in Düsseldorf: Eine Berufung für Anfänger und Fortgeschrittene

KeramikKurse in Düsseldorf: Eine Berufung für Anfänger und Fortgeschrittene

In seiner Atelier-Werkstatt am Fürstenplatz 15 bietet Bülent Tepe Kurse an, in denen nur die Rohlinge „bemalt“ werden können, ab 19 Euro pro Person. Aber auch solche, in denen mehrere Werke von Anfang bis Ende produziert werden (inklusive Material und Brennen ab 145 Euro pro Person).

Diese Kurse werden von verschiedenen Gruppen besucht, wie Tepe erzählt. Manche buchen sie für ein Arbeitsevent oder eine After-Work-Party, aber auch Kindergeburtstage werden bei ihm gefeiert und „Ladies Nights“ – da gebe es dann auch mal ein Glas Sekt dazu.

SponkKeramik: Eine Werkstatt, die die Berufung findet

SponkKeramik: Eine Werkstatt, die die Berufung findet

Die Atelier-Werkstatt hat er „Sponk – Keramik und Kurse“ genannt. Eine Hommage an ein Geschäft in Krefeld, Anfang der 90er Jahre. Damals arbeitete Tepe in der Gastronomie, und nach Feierabend ging er tief in der Nacht immer noch ins „Sponk“. Da habe er schon beschlossen: „Wenn ich einmal ein Geschäft aufmache, heißt das so“, erzählt er.

Im Eingangsbereich von seinem „Sponk“ steht nicht nur ein großer Tisch, an dem Ton in verschiedensten Formen dekoriert wird, es sind in den Regalen auch die ersten Ergebnisse der Arbeiten zu erkennen: bunte Schälchen und Tassen vor allem, aber auch Vasen und Teller.

Er möchte besonders Kunden, die noch ein kleines Geschenk für weniger als 20 Euro suchen, ein Angebot machen. An den Wänden hängen verteilt einige Acryl-Bilder, die von Tepe selbst gemalt wurden. Doch der Ton hat es ihm besonders angetan. „Der Ton ist ein einzigartiges Naturprodukt“, sagt er und schwärmt dabei fast etwas.

Jedes erschaffene Produkt sei so nur einmal zu finden und etwas ganz besonderes.

Tepe bietet zudem Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene an, in denen etwa eine Tasse über den kompletten Entstehungsprozess geschaffen werden kann: vom unförmigen Ton-Klumpen bis zum fertigen Trinkgefäß samt Henkel und hübscher Gestaltung.

Alles dafür Notwendige hat Tepe in seiner geräumigen Werkstatt untergebracht. Im hintern Bereich des Geschäfts stehen Töpferscheiben, an denen das Material bearbeitet werden kann. Dabei dreht sich eine Scheibe in einer durch ein Pedal selbst zu bestimmenden Geschwindigkeit, der darauf drehende Ton wird währenddessen mit den Händen geformt.

Das noch recht schmucklose Zwischenprodukt kann dann mit einer farbähnlichen Flüssigkeit „bemalt“ werden. „Wir sagen glasieren“, erklärt Tepe, denn nachdem der geformte Gegenstand bepinselt wurde, kommt er bei mehr als 1000 Grad in den Ofen.

Tepe wünscht sich, dass seine Kunden eine „Zeit der kreativen Entspannung“ bei ihm haben. Er wirbt auf seiner Homepage auch ausdrücklich mit Entschleunigung. „Das Bearbeiten des Tons ist fast schon therapeutisch“, sagt Tepe.

Besonders die Arbeit an der Töpferscheibe, „weil man da viel Konzentration braucht, das ist sehr beruhigend.“ Die Kundschaft sei dabei „querbeet gemischt“, es kämen 20-Jährige genau so wie 70-Jährige, Menschen unterschiedlicher Herkunft. „Es ist spannend zu sehen, wie Menschen aus verschiedenen Kulturen mit anderen Arbeitsweisen herangehen“, sagt Tepe.

Besonders beliebt bei den selbst Hand an den Ton legenden Kunden sind Tassen, sagt Tepe. Für eine solche bräuchte man von der Formung bis zum Glasieren nur 45 Minuten – zumindest, wenn man die Unterstützung eines erfahrenen Keramik-Künstlers hat.

Vielleicht reichen diese 45 Minuten ja für manche schon, um eine ähnliche, unerwartete Leidenschaft zu finden, deren Ergebnis Tepes „Sponk“ ist.

Heike Schulze

Ich bin Heike, ein erfahrener Redakteur und der Chefredakteur der Website Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche sorge ich dafür, dass unsere Leser stets aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität erhalten. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Engagement für qualitativ hochwertige Berichterstattung spiegeln sich in jedem Artikel wider, den wir auf Hol Aktuell veröffentlichen. Es ist mir wichtig, unseren Lesern verlässliche Informationen zu liefern und sie stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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