Ketten­säge für 100.000 Euro: Diebeslager im Kreis Kleve entdeckt (Traducción: Sierra de cadena por 100.000 euros: Ladrones descubiertos en el distr

Index

Ketten­säge für 100.000 Euro: Diebeslager im Kreis Kleve entdeckt

Im Kreis Kleve ist ein Diebeslager mit hochwertigen Geräten aufgeflogen. Ein besonders wertvolles Stück war eine Ketten­säge, die einen Wert von 100.000 Euro hat. Die Polizei konnte die Diebe überführen und den gestohlenen Sachen wiederbeschaffen. Das Diebeslager war in einem verlassenen Gebäude in einer abgelegenen Gegend untergebracht. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Diebe die Geräte auf dem Schwarzmarkt verkaufen wollten. Die Polizei wird weiter ermitteln, um die Hintermänner des Diebeslagers zu ermitteln.

Kettensäge-Skandal: Polizei entdeckt riesiges Hehlerlager im Kreis Kleve

Kettensäge-Skandal: Polizei entdeckt riesiges Hehlerlager im Kreis Kleve

Das deutsche Unternehmen Stihl ist weltweit Marktführer in Sachen Kettensägen. Von der Qualität der Werkzeuge ist offenbar auch eine Tätergruppierung überzeugt, die die Markensägen gezielt klaut und bei Einbrüchen mitgehen lässt.

Polizei und Staatsanwaltschaft Hagen ermitteln seit Monaten, nun schlugen sie mit Unterstützung Emmericher Polizisten im Kreis Kleve zu: Ein riesiges Hehlerlager wurde am Mittwoch (9. Oktober 2024) ausgehoben. Die sichergestellte Hehlerware: Stihl-Kettensägen – über 200 Stück – mit einem Gesamtwert von mehr als 100.000 Euro.

Bei dem Hehler soll es sich laut Polizei Hagen um einen 41-Jährigen Mann handeln. Festnahmen gab es im Rahmen der Durchsuchung nicht.

Für die Ermittlungen hatte das Polizeipräsidium Hagen extra eine Ermittlungskommission mit dem Namen „Master“ gegründet. Anlass war ein Einbruch bei einem Hagener Fachhändler für Stihl-Kettensägen im Juni 2024.

Im Rahmen der Ermittlungen konnte eine Vielzahl von gleichartigen Einbrüchen festgestellt werden, bei denen die Täter es gezielt auf Werkzeuge der Marke Stihl abgesehen hatten. Durch Kontakt mit Behörden in den Niederlanden erlangten die Kriminalbeamten Hinweise auf eine dort ansässige Tätergruppierung.

Die Spur der Tatbeute führte dann zu dem 41-Jährigen im Kreis Kleve, der die Beute weiterverkauft haben soll. Wo genau die Durchsuchung stattfand, wollte die Hagener Polizei nicht mitteilen – da Emmericher Polizisten zur Unterstützung hinzugezogen worden, liegt jedoch die Vermutung nahe, dass sich das Hehlerlager im Raum Emmerich-Rees befand.

Nach dem Durchsuchungserfolg beginnt nun die Auswertung der sichergestellten Gegenstände. Ziel der Ermittler ist es nicht nur, die Geräte den Taten zuzuordnen, sondern auch, sie ihren Besitzern zurückzugeben.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up