Kevelaer: Vermisster Pole unter Drogen auf Mofa auf Santa Claus
In der Stadt Kevelaer in Nordrhein-Westfalen ereignete sich ein seltsamer Vorfall, der die Behörden vor ein Rätsel stellt. Ein polnischer Staatsbürger wurde vermisst gemeldet, nachdem er unter Drogen auf einem Mofa unterwegs war. Die Polizei fand den Mann schließlich in einem verwirrten Zustand, der offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen stand. Doch was die Beamten wirklich überraschte, war der Umstand, dass der Mann auf Santa Claus saß, als er gefunden wurde. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar, aber die Polizei ermittelt noch.
Mann fährt unter Drogen auf Mofa durch Kevelaer und trifft auf Santa Claus!
Bei den wöchentlichen Kontrollen der Polizei notierten die Beamten einen Vorfall, der so ungewöhnlich war, dass sie ihn gleich zum traurigen „Highlight der Woche“ erhoben.
Polizei stellt Vermissten in Kevelaer unter Drogen und auf Mofa fest und findet Haftbefehl dazu!'>
Polizei stellt Vermissten in Kevelaer unter Drogen und auf Mofa fest und findet Haftbefehl dazu!
Es geht dabei um eine Kontrolle in Kevelaer am Mittwoch vor einer Woche. Gegen 11.30 Uhr fiel dort den Beamten am Hoogeweg ein Mann auf einem Moped auf. Der machte den Eindruck, als wenn er unter dem Einfluss von Drogen stand. Also stoppte die Polizei den 51-jährigen Mann aus Polen.
Die Beamten nahmen bei ihm einen Drogenvortest vor, der zeigte, dass der Eindruck richtig gewesen war. Der Test fiel positiv aus, der Mann stand unter Drogeneinfluss. Damit nicht genug: Bei der weiteren Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass der Pole weitere Betäubungsmittel dabei hatte. Die Drogen wurden sichergestellt.
Der Mopedfahrer hatte zwar Drogen dabei, aber keinen Führerschein. Denn er hat gar keine Fahrerlaubnis. Und ob ihm das Moped überhaupt gehört, ist auch völlig offen. „Die Eigentumsverhältnisse des Kleinkraftrads konnten aufgrund der Nichtübereinstimmung von Versicherungskennzeichen und Fahrgestellnummer nicht zweifelsfrei geklärt werden, weshalb das Kleinkraftrad wegen des Verdachts auf Diebstahl sichergestellt wurde“, teilt die Polizei mit.
Schließlich stellte sich heraus, dass der Mann das Moped ohnehin erst einmal nicht brauchen wird. Gegen den 51-Jährigen lag nämlich ein Haftbefehl vor. Er kam direkt von Kevelaer aus in Gefängnis.
Insgesamt mussten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten bei den Kontrollen in der vergangenen Woche 322 Geschwindigkeitsverstöße dokumentieren. Ablenkungs- und Gurtverstöße standen im Rahmen der Roadpol-Woche „Focus on the Road im Mittelpunkt. Dabei wurden insgesamt 108 Verstöße geahndet.
Von diesen Vorfällen stellte die Polizei allein am Freitag innerhalb einer Stunde an der Gruftstraße in Kleve 21 Verstöße gegen das Handyverbot am Steuer fest. Zudem waren 13 Autofahrer nicht angeschnallt. 37 Verkehrsteilnehmer fielen auf, weil sie Vorfahrt- oder Abbiegeregeln verstießen. Und nicht nur Autofahrer waren im Fokus der Polizei. Auch bei 35 Rad- und E-Bikefahrern stellte die Polizei Verstöße fest.
Die Polizei kündigte an, dass die Kontrollen weitergehen werden.
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