Kleve: Autofahrer überholt Radfahrerin vor und flieht

Kleve: Autofahrer überholt Radfahrerin vor und flieht

In der Kreisstadt Kleve ist am vergangenen Wochenende ein schwerer Unfall mit einem Autofahrer und einer Radfahrerin passiert. Der Autofahrer überholte die Radfahrerin vorsätzlich und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Die Radfahrerin wurde bei dem Vorfall schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen und sucht nach dem flüchtigen Autofahrer. Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit noch untersucht. Die Bevölkerung wird gebeten, sich an die Polizei zu wenden, wenn sie Informationen über den Unfall haben.

Autofahrer überholt Radfahrerin und flieht in Kleve

Am Montag, den 7. Oktober 2024, gegen 8 Uhr, kam es an der Hoffmannallee in Kleve zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Flucht eines Beteiligten.

Eine 71-jährige Frau aus Kleve befuhr mit einem Damenfahrrad den angrenzenden Radweg aus Fahrtrichtung Albersallee kommend und damit in Fahrtrichtung des „Elefanten Oberstadt Centrum (EOC).

Auf Höhe einer Ein- und Ausfahrt zwischen einem Schuhgeschäft und einer Arztpraxis bog dann ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer in einem schwarzen Pkw von der Hoffmannallee kommend ein und nahm der vorfahrtsberechtigten Radfahrerin die Vorfahrt.

Die Kleverin bremste ihr Fahrrad ab, verlor dabei die Kontrolle und stürzte. Die 71-Jährige verletzte sich leicht und wurde für die weitere medizinische Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. Ihr Damenrad wurde leicht beschädigt.

Ob es zu einer Kollision der beiden Verkehrsteilnehmer gekommen war, kann zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.

Die oder der Unfallverursacher im schwarzen Pkw entfernte sich laut Polizei vom Unfallort, ohne seinen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen.

Im Rahmen der Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen und nimmt Hinweise unter Tel. 02821 5040 entgegen.

Zeilugen gesucht! Wenn Sie Zeuge des Unfalls waren oder weitere Informationen haben, bitten wir um Kontaktaufnahme mit der Polizei.