Kleve: Engeferter Retter ruft Notruf für Oma Ilse - Leben gerettet

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Kleve: Engeferter Retter ruft Notruf für Oma Ilse - Leben gerettet

In der Stadt Kleve ist ein wahres Drama ablief. Eine besondere Rettungsaktion sorgte dafür, dass das Leben der 83-jährigen Oma Ilse gerettet werden konnte. Ein engagierter Retter, der anonym bleiben möchte, entdeckte die hilflose Frau in ihrer Wohnung und handelte schnell. Er rief umgehend den Notruf und setzte damit eine Rettungskette in Gang, die letztendlich zum Erfolg führte. Die Geschichte dieser heldenhaften Tat ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, dass noch immer Menschen leben, die sich um andere kümmern. Im Folgenden lesen Sie die ganze Geschichte dieser dramatischen Rettungsaktion.

Kleve: Ein Junge rettet Oma Ilse - Lebensrettung durch Notruf

Am 21. August, einem Mittwoch, wollte Oma Ilse Blümchen kaufen gehen. Doch dann geschah ein Unglück: Die 84-Jährige stürzte und wurde bewusstlos gefunden.

„Ein Junge, etwa zehn bis zwölf Jahre, hat den Notruf betätigt und ihr so das Leben gerettet“, heißt es auf Facebook. Dort wird jetzt nach dem jungen Lebensretter gesucht.

Der Unfall

Der Unfall

Oma Ilse nutzte eine Abkürzung und stürzte. Als sie gefunden wurde, war sie bewusstlos und schwer verletzt. Sie lag hinter einem Grünstreifen, der die Parkplätze und Gärten der Kapuzinerstraße vom Rad- und Fußweg trennt.

Ein Junge, der in der Nähe war, entdeckte die verletzte Frau und rief den Notruf. Er wartete auf der Kapuzinerstraße auf den Notarzt, während Anita Spettmann, eine Nachbarin, bei Oma Ilse blieb.

Der Held

Anita Spettmann berichtet, dass der Junge sehr aufgeregt war, als er auf sie zukam. Er habe mit jemandem telefoniert und sie gefragt: „Wo bin ich hier? Wie heißt die Straße?“

Sie nannte ihm die Straße und fragte zurück: „Was ist passiert?“ Denn sie dachte, er habe sich vielleicht verirrt.

„Da liegt eine Person“, antwortete er. Am Telefon hörte Anita Spettmann dann eine ruhige und sehr klare Stimme – wohl ein Mitarbeiter des Leitstandes der Notrufzentrale, nimmt sie an.

Trotzdem sei der Junge sichtbar froh gewesen, eine Erwachsene gefunden zu haben und zeigte ihr die Stelle, an der die Schwerverletzte lag.

Der Notruf

Notrufe aus dem Kreis Kleve werden von der Kreisleitstelle entgegen genommen. Hier gehen bei 26 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jährlich mehr als 52.000 Notrufe ein und rund 43.000 Einsätze werden koordiniert.

Davon sind etwa 28.000 Rettungseinsätze und rund 15.000 Krankentransporte. Von den täglich rund 330 eingehenden Telefonaten sind mehr als 140 Notrufe.

Die Suche nach dem Lebensretter

Der Kreis Kleve bestätigt gegenüber unserer Redaktion, dass am Mittwoch ein Notruf eingegangen ist.

Kontakt: Wer den Jungen und seine Eltern kennt, kann sich hier melden: [email protected]

Anita Spettmann möchte, dass der Lebensretter weiß, dass Oma Ilse auf dem Weg der Besserung ist. Sie findet es besonders toll, dass der Junge die hilflose Frau überhaupt entdeckte.

„Er hatte keinen Anhaltspunkt, wo er war. Kein Straßenschild, nur eine Hausnummer.“ Er habe für sein Alter „nicht nur super reagiert, sondern ein Leben gerettet“, sagt Anita Spettmann voller Anerkennung.

Und sie möchte, dass der Junge weiß, dass Oma Ilse ihn dankbar ist: „Kleiner Mann. du bist unser Held.“

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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