Kleves Straßenbilder müssen erneuert werden - neue sollen länger haltbar sein

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Kleves Straßenbilder müssen erneuert werden - neue sollen länger haltbar sein

Die Straßenbilder in Kleve sind dringend erneuerungsbedürftig. Die derzeitigen Anzeigen sind in einem ungenügendem Zustand und müssen daher ersetzt werden. Die Stadtverwaltung hat sich entschieden, neue Straßenbilder anzuschaffen, die länger haltbar sein sollen als die aktuellen. Dieser Schritt soll dazu beitragen, die Verkehrssicherheit in Kleve zu verbessern und den Bürgern eine bessere Orientierung zu bieten. Die neuen Straßenbilder werden zudem moderner und wetterfest sein, um eine längere Lebensdauer zu garantieren.

Kleves Straßenbilder müssen erneuert werden - neue sollen länger haltbar sein

Kleves Straßenbilder müssen erneuert werden - neue sollen länger haltbar sein

Die Verkehrswacht Kreis Kleve und die Stadt Kleve haben Ende August die ersten Piktogramme der Kampagne „Rücksicht macht Wege breit!“ in der Klever Fußgängerzone aufgetragen. Bürgermeister Wolfgang Gebing, Verkehrswacht-Vorstand Peter Baumgarten und Christian Seißer, Leiter des Fachbereichs Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt Kleve, griffen auf dem Platz vor der Herzogbrücke zur Sprühdose.

Die Botschaft war allerdings nicht von langer Dauer: Nachdem die Markierungen durch Regengüsse und Abrieb von Autos und Fahrrädern beinahe verschwunden waren, wurden sie nun durch die USK permanent aufgebracht. Die Bilder zeigen Fußgänger und Radfahrer nebeneinander, darunter der Appell „Rücksicht macht Wege breit“. Mit der Kampagne soll zu mehr Verständnis und gegenseitiger Vücksicht zwischen den verschiedenen Formen der Mobilität aufgerufen werden.

Zuletzt hatte es in der Klever Fußgängerzone wiederholt Unfälle von Personen auf Fahrrädern oder E-Scootern gegeben, die wohl auf überhöhte Geschwindigkeiten zurückzuführen waren. Bürgermeister Wolfgang Gebing appelliert an alle Verkehrsteilnehmenden, rücksichtsvoll miteinander umzugehen: „Für Radfahrende ist die Fußgängerzone eine willkommene und wichtige Verbindung zwischen Ober- und Unterstadt. Viele Kleverinnen und Klever nutzen sie gerne, etwa für ihren Schulweg, ihren Arbeitsweg oder zur Erledigung von Besorgungen in den Morgenstunden. Mit der Kampagne ‚Rücksicht macht Wege breit‘ möchten wir daher weiter dazu beitragen, diesen Verkehrsraum für alle Kleverinnen und Klever sowie für Besucherinnen und Besucher unserer Stadt sicherer zu gestalten – nicht zuletzt dafür, dass wir die Freigabe für Radfahrende während bestimmter Zeiten beibehalten können.“

Peter Baumgarten ergänzt: „Mehr Gelassenheit im zunehmenden Straßenverkehr erleichtert die gegenseitige Rücksichtnahme ungemein!“

Zusätzlich zu dem Piktogramm vor der Herzogbrücke ist ein Piktogramm am Fischmarkt und eines in Höhe der Einmündung Böllenstege hinter der Neuen Mitte aufgebracht worden. Nachdem die zunächst mit Sprühkreide aufgebrachten Piktogramme durch Niederschlag und Überfahrten von Autos und Fahrrädern schnell verblassten, haben die Umweltbetriebe der Stadt Kleve nun permanente Markierungen aufgebracht.

Ursprünglich hat die Kampagne zu mehr gegenseitiger Rücksicht zwischen Traktoren und Radfahrenden auf Wirtschaftswegen aufgerufen. Ende August 2023 brachte NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen gemeinsam mit der Landesverkehrswacht NRW das Logo der Aktion beispielhaft auf einem Wirtschaftsweg in Uedem auf. Mit verändertem Logo, aber mit demselben Hintergedanken wird nun auch mitten in Kleve um mehr gegenseitige Rücksicht geworben.

Die drei aufgebrachten Piktogramme sind ein erster Test. Bewährt sich die Aktion, könnte sie künftig ausgeweitet werden.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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