Köln: Polnischer Fußballfan getötet - Polizisten angegriffen

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Köln: Polnischer Fußballfan getötet - Polizisten angegriffen

In der Nacht zum Sonntag ist in Köln ein dramatisches Ereignis geschehen, das die Fußballwelt erschüttert hat. Ein polnischer Fußballfan ist bei gewalttätigen Auseinandersetzungen im Rahmen eines Fußballspiels getötet worden. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar, jedoch ist bekannt, dass es zu Schlägereien und Angriffen auf Polizisten gekommen ist. Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen, um die Umstände des Todes des 31-jährigen Mannes zu klären. Die Stadt Köln ist schockiert über den Vorfall, der die Frage nach der Sicherheit bei Fußballspielen aufwirft.

Tumult in Köln: Polnischer Fußballfan getötet, Polizisten angegriffen

Vor dem Abschiedsspiel von Lukas Podolski in Köln ist es vor dem Dom zu Auseinandersetzungen zwischen Fußballfans und Polizisten gekommen.

Kurz zuvor ist ein 32 Jahre alter polnischer Fußballanhänger auf dem Wallrafplatz in Köln niedergestochen worden. Er musste notoperiert werden, teilte die Staatsanwaltschaft und die Polizei in Köln mit.

Blutiger Streit in Köln: Polnischer Fußballfan auf offener Straße niedergestochen, Polizisten verletzt

Blutiger Streit in Köln: Polnischer Fußballfan auf offener Straße niedergestochen, Polizisten verletzt

Nur eine Stunde nach dem Angriff sind vor dem Kölner Dom etwa acht polnische Fußballanhänger mit einer Gruppe von sechs weiteren Personen aneinander geraten.

Die Bereitschaftspolizei, die zum Schutz des bevorstehenden Fanmarsches am Dom bereitstand, ging dazwischen und die Situation eskalierte schnell zu einem Tumult.

In der Menge von mehreren hundert Fußballanhängern sind Polizisten sowie filmende Touristen mit Steinen und Flaschen beworfen worden.

Infolgedessen wurden insgesamt neun Polizeibeamte verletzt, darunter zwei, die so schwer zu Schaden kamen, dass sie ihren Dienst nicht fortsetzen konnten.

Um die Lage unter Kontrolle zu bringen, setzten die Einsatzkräfte Schlagstöcke und Reizgas ein.

Aktuell werten Ermittler umfangreiches Videomaterial aus, um die Tatverdächtigen zu identifizieren, die in der Menge untergetaucht waren.

Zudem untersagte die Polizei den geplanten Fanmarsch zum Stadion und leitete die polnischen Fußballanhänger mit Unterstützungskräften direkt zum Neumarkt, wo bereits Sonderbahnen bereitstanden, um den Transport ins Stadion zu gewährleisten.

Angriff auf polnischen Fan Auslöser des Tumults

Nach bisherigem Stand war der angegriffene 32-Jährige gegen Nachmittag mit mehreren Begleitern auf der Hohe Straße in Richtung Dom unterwegs, um sich dort dem geplanten Fan-Marsch zum Rheinenergiestadion anzuschließen.

In Höhe des Wallrafplatzes gerieten er und seine Bekannten mit einer entgegenkommenden Gruppe in Streit, in dessen Verlauf ein noch unbekannter Täter ihm mit einem spitzen Gegenstand in den Bauch stach.

Der WDR berichtet, die Tatwaffe sei ein Messer. Polizisten nahmen einen mutmaßlichen Tatbeteiligten (17) mit Blutspuren vor dem Domhauptportal fest.

Die Fahndung nach dem Täter läuft. Der Tatort wurde abgesperrt. Die Spurensicherung und die Suche nach der Tatwaffe dauern an.

Zeugen gesucht

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise geben können oder Video und Bildmaterial der Tat haben, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an [email protected] bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 11 zu melden.

Heike Schulze

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