Köln: Weltkriegsbombe in Merheim entdeckt – Räumung noch diese Woche

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Köln: Weltkriegsbombe in Merheim entdeckt – Räumung noch diese Woche

In der Kölner Stadtteil Merheim hat man eine Weltkriegsbombe entdeckt. Die Bombe, die aus dem Zweiten Weltkrieg stammt, wurde in der Nähe eines Wohngebietes gefunden. Die Entdeckung sorgte für große Besorgnis unter den Anwohnern, da die Bombe noch ungefährlich ist und eine sofortige Räumung erforderlich macht. Die Stadt Köln hat bereits mit den Vorbereitungen für die Räumung begonnen und kündigte an, dass die Evakuierung noch diese Woche stattfinden wird. Die Bewohner des betroffenen Gebietes wurden bereits informiert und werden vorübergehend umgesiedelt. Die Stadtverwaltung appelliert an die Bevölkerung, sich an die Anweisungen der Behörden zu halten, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.

Weltkriegsbombe in Merheim entdeckt - Räumung noch diese Woche

Bei Sondierungsarbeiten wurde am Mittwochmorgen im Bereich des Geländes der Städtischen Kliniken in Köln-Merheim ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe mit Front- und Heck-Aufschlagzünder.

Die Untersuchungen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Rheinland der Bezirksregierung Düsseldorf dauern noch an. Nach Angaben eines Stadtsprechers könnte es sein, dass noch mehr gefunden werden.

Räumung einer amerikanischen Zehn-Zentner-Bombe geplant

Räumung einer amerikanischen Zehn-Zentner-Bombe geplant

Rund 5000 Haushalte von Kampfmittel-Untersuchung in Köln betroffen. Die Bombe wird wie geplant am Freitag, 11. Oktober 2024, entschärft. Die Evakuierung der betroffenen drei Kliniken in Merheim (Krankenhaus Merheim der Städtischen Kliniken, LVR-Klinik und RehaNova) ist bereits angelaufen.

Die Stadt spricht vom aufwendigsten Einsatz nach dem Zweiten Weltkrieg. Wie mit dem größeren Seniorenheim (Deutschordenswohnstift) in Neubrück umzugehen ist, ist aktuell noch nicht entschieden.

Der Gefahrenbereich muss am Freitag abgesperrt und die Anwohner evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort. Das Ordnungsamt entscheidet über alle weiteren Maßnahmen zur Absperrung und Evakuierung.

Der derzeitige Gefahrenbereich wurde vom KBD mit einem Radius von 500 Metern festgelegt, eine Karte mit der exakten Begrenzung des Bereichs wird schnellstmöglich nachgeliefert.

Wann genau der Blindgänger am Freitag entschärft wird, steht noch nicht fest. Eine Anlaufstelle für Anwohner wird am Freitag in der Gesamtschule Holweide, Burgwiesenstraße 125, 51067 Köln eingerichtet. Diese öffnet voraussichtlich ab 9.30 Uhr.

Wegen Straßensperren und damit verbundenen Verkehrsbehinderungen wird gebeten, sich auf der Internetseite der Stadt Köln (www.stadt.koeln) sowie online bei den Kölner Verkehrs-Betrieben und weiteren betroffenen Verkehrsunternehmen zu informieren.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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