Kölner Treff: Kida Khodr Ramadan erlangt Führerschein
In der rheinischen Metropole Köln fand ein besonderer Kölner Treff statt, bei dem sich prominente Gesichter aus der Welt des Sports und der Unterhaltung trafen. Doch diesmal war es nicht ein sportliches Ereignis oder eine Gala, die im Mittelpunkt stand, sondern ein ganz besonderer Erfolg des Schauspielers Kida Khodr Ramadan. Der 41-Jährige erlangte nach langer Zeit endlich seinen Führerschein, was bei seinen Freunden und Kollegen für große Freude sorgte.
Kida Khodr Ramadan will Führerschein machen, nachdem er im Gefängnis landete
Der deutsche Schauspieler Kida Khodr Ramadan, bekannt aus der TV-Serie 4 Blocks, will nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis unbedingt den Führerschein machen. Das kündigte er in der Talkshow Kölner Treff (WDR) an.
Ein großer Fehler, dass er bislang immer ohne Fahrerlaubnis Auto gefahren sei, gab Ramadan zu. Ich dachte, ich komme da irgendwie raus, so der 48-Jährige. Ich glaube, es braucht so eine Situation, um zu wissen, dass man einen großen Fehler gemacht hat.
Haftstrafe von zehn Monaten
Ramadan befindet sich seit Anfang August in Berlin im Gefängnis. Er verbüßt dort eine Haftstrafe von zehn Monaten, zu der er im Februar 2022 verurteilt worden war. Damals ging es um 33 Fälle, in denen Ramadan ohne Fahrerlaubnis am Steuer erwischt worden war.
Im Februar 2024 wurde der Schauspieler und Regisseur erneut zu zehn Monaten Haft verurteilt, nachdem er - trotz der früheren Verurteilung - erneut ohne Fahrerlaubnis unterwegs war.
Arbeiten im offenen Vollzug
Ramadan befindet sich im offenen Vollzug, was es ihm ermöglicht, von der Haftanstalt aus zur Arbeit zu gehen und zum Abend zurückzukehren. Er bedankte sich für diese Lockerung, die es ihm ermöglicht, im Schneideraum eine neue Serie zu bearbeiten und für seinen neuen Film Haltlos zu werben.
Der Film mit Lilith Stangenberg kommt nächsten Donnerstag (24. Oktober) in die Kinos. Ramadan wirbt auf Instagram für Vorführungen des Films in seiner Anwesenheit unter anderem in Düsseldorf, Hamburg und Berlin.
Die Berliner Senatsjustizverwaltung machte zunächst keine Angaben dazu, in welcher Form dem Schauspieler Lockerungen gewährt wurden. Sie nannte dafür bei einer Anfrage vor wenigen Tagen datenschutzrechtliche Gründe.
Schreibe einen Kommentar