Korschenbroich bleibt vielfältig: Menschenkette als Zeichen für Toleranz

Korschenbroich bleibt vielfältig: Menschenkette als Zeichen für Toleranz

Die Gemeinde Korschenbroich in Nordrhein-Westfalen hat erneut gezeigt, dass sie für Vielfalt und Toleranz steht. Ein beeindruckendes Beispiel dafür war die Bildung einer Menschenkette als symbolisches Zeichen für Toleranz. Hunderte von Bürgern und Bürgerinnen unterschiedlicher Herkunft und Überzeugung haben sich an dieser Aktion beteiligt, um ein starkes Signal der Gemeinschaft und Solidarität zu senden. Die Veranstaltung war nicht nur ein Moment der Einheit, sondern auch ein Appell an alle, Vorurteile abzubauen und Respekt füreinander zu zeigen. Korschenbroich zeigt damit, dass es eine offene und tolerante Stadt ist, in der Vielfalt als Bereicherung angesehen wird.

Korschenbroich solidarisch: Menschenkette für Toleranz und Vielfalt im Ortszentrum

Korschenbroich solidarisch: Menschenkette für Toleranz und Vielfalt im Ortszentrum

Ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt zu setzen – das hatte sich die Gruppe „Korschenbroich – runter von der Couch“ vorgenommen und für den frühen Dienstagabend zu einer Menschenkette rund um die Pfarrkiche St. Andreas bis hin zum Rathaus an der Sebastianusstraße aufgerufen. Der Idee waren deutlich mehr als 200 Menschen gefolgt. Bunte Bänder hatten sie mitgebracht und hielten so im übertragenen Sinne aneinander fest. Kinder, Erwachsene und auch einige ältere Bürger mit Rollatoren waren gekommen, um bei dieser Aktion ein Zeichen zu setzen. Die Initiatoren der Menschenkette waren zufrieden: Sichtbar im Ortskern hatten sie ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz, gegen Hetze und Ausgrenzung gesetzt.

„Wir hätten nicht gedacht, dass die ersten Teilnehmer bereits eine halbe Stunde vor Beginn kommen würden“, sagte Ilka Bowitz von der Gruppe „Korschenbroich – runter von der Couch“. Thomas Acht gab das Motto vor „Nie wieder ist jetzt! Kein Fußbreit rechts!“. Während der von Jaques Tilly kreierte Wagen mit dem „Wir sind mehr Fisch“ durch die Straßen fuhr, setzte sich der bunte Demonstrationszug in Bewegung, um vorbei am Verwaltungsgebäude zum Altenheim und zurück zur Kirche zu ziehen. Susanne Harst und Gabi Richter betonten übereinstimmend die Notwendigkeit eines Einstehens für die Demokratie. Jochen Andretzky zählte deutlich mehr als 200 Teilnehmende.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Menschenkette „Korschenbroich bleibt bunt“ im Ortskern

Martin Weiß

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