Krefeld: Autofahrer auf Drogen flieht vor der Polizei

Krefeld: Autofahrer auf Drogen flieht vor der Polizei

In der nordrhein-westfälischen Stadt Krefeld ist es am vergangenen Wochenende zu einem spektakulären Zwischenfall gekommen. Ein Autofahrer, der unter Drogen stand, flüchtete vor der Polizei. Die Beamten hatten den Fahrer aufgrund auffälligen Verhaltens kontrolliert und stellten fest, dass er unter dem Einfluss von beträchtlichen Mengen einer illegalen Substanz stand. Als die Polizisten versuchten, den Fahrer zu überprüfen, gab er plötzlich Gas und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit. Die Polizei nahm sofort die Verfolgung auf und konnte den Fahrer schließlich nach einer aufregenden Verfolgungsjagd stoppen.

Drogenfahnder auf der Flucht: Autofahrer entzieht sich Polizeikontrolle

Am Mittwochabend kam es in Krefeld zu einer spektakulären Verkehrskontrolle, die nicht wie erwartet verlief. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wollten Beamte vom Verkehrsdienst gegen 20.20 Uhr am Hauptbahnhof einen Pkw-Fahrer anhalten, weil er während der Fahrt sein Smartphone am Ohr hatte.

Der Mann blieb auch zunächst stehen, beschleunigte dann aber unvermittelt und ergriff die Flucht. Im Zuge der Fahndung entdeckte eine Streifenwagen-Besatzung den Wagen kurz darauf auf der Stephanstraße. Auch diesmal versuchte der Fahrer, sich der Kontrolle zu entziehen, legte dazu den Rückwärtsgang ein und fuhr los.

Wegen anderer Autos musste er jedoch kurz darauf anhalten. Da der Fahrer sich weigerte auszusteigen, zogen die Beamten ihn vom Fahrersitz, fixierten ihn auf dem Boden und legten ihm Handschellen an.

Bilanz: Eine lange Liste von Delikten

Die Ermittlungen ergaben, dass der Pkw abgemeldet war und das Kennzeichen gestohlen worden war. Sowohl der Drogen- als auch der Alkoholtest verliefen positiv. Der Fahrer hatte zudem keinen Führerschein.

Die Liste der Delikte ist lang: Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln, Fahren unter Einfluss von Alkohol und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Den polizeibekannten 40-Jährigen erwartet jetzt ein Strafverfahren.