Krefeld: Brüderpaar gesteht versuchten Mord
In der nordrhein-westfälischen Stadt Krefeld hat ein Brüderpaar einem Gericht gegenüber versuchten Mord gestanden. Die beiden Männer, die anonym bleiben möchten, sollen im vergangenen Jahr in Krefeld einen 47-Jährigen mit Messerstichen lebensgefährlich verletzt haben. Die Opfer waren zuvor in einem Konflikt mit den Brüdern involviert, der eskalierte und in dem gewalttätigen Angriff gipfelte. Die Staatsanwaltschaft wirft den Brüdern vorsätzlichen Mord vor und fordert eine langjährige Haftstrafe. Das Urteil wird in den kommenden Wochen erwartet.
Brüderpaar gesteht versuchten Mord in Krefeld
Der Prozess um einen versuchten Raubmord hat in Krefeld begonnen. Zwei Brüder, 15 und 19 Jahre alt, haben die Vorwürfe der Anklage eingeräumt.
Mit Machete bedroht, ausgeraubt und mit Messer verletzt. Die beiden Angeklagten hatten in der Nacht zum 31. Mai in Krefeld einen Passanten mit einer Machete bedroht, ausgeraubt und mit einem Küchenmesser schwer verletzt.
Die Brüder waren noch in der Tatnacht festgenommen worden. Beiden wird schwerer Raub vorgeworfen, aber nur dem Jüngeren versuchter Mord. Der 15-Jährige soll dem Opfer, einem 44-jährigen Handwerker, von hinten ein Küchenmesser in den Rücken gerammt haben.
Finanzielle Notlage der Familie als Hintergrund der Tat. Die mutmaßlichen Täter wurden kurz darauf gefasst. Laut Anklage hatten sie einen Rucksack, zwei Kreditkarten und 20 Euro erbeutet. Zur Erklärung nannte ein Verteidiger die finanzielle angespannte Situation der Familie, die sich nach der Krebserkrankung der Mutter verschärft hatte.
Haftbefehl für 15-Jährigen nach versuchtem Mord. Der Prozess wird am 8. Oktober fortgesetzt. Das Opfer, ein 44-jähriger Handwerker, überlebte den Angriff nur knapp, da eine gebrochene Rippe verhinderte, dass die Klinge lebenswichtige Organe traf.
Zwei Brüder nach schwerem Raub festgenommen. Die Polizei verfolgte die beiden Verdächtigen nach dem Anruf des Opfers und nahm sie noch in der Tatnacht fest.
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