Krefeld: FDP setzt sich für den neuen VHS-Ort im ehemaligen Kaufhof-Gebäude ein

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Krefeld: FDP setzt sich für den neuen VHS-Ort im ehemaligen Kaufhof-Gebäude ein

Die Freie Demokratische Partei (FDP) in Krefeld hat sich für die Einrichtung eines neuen VHS-Ortes im ehemaligen Kaufhof-Gebäude eingesetzt. Dieses Vorhaben soll die bildungspolitische Infrastruktur in der Stadt verbessern und den Bürgern von Krefeld eine umfassende Palette an Weiterbildungsangeboten bieten. Die FDP hält es für wichtig, dass die Stadt Krefeld ihre bildungspolitischen Aktivitäten ausbaut und die Voraussetzungen für eine lebenslange Bildung schafft. Durch die Schaffung eines neuen VHS-Ortes im Herzen der Stadt soll die Teilhabe an Weiterbildung und Qualifizierung für alle Bürger erleichtert werden.

FDP setzt sich für den neuen VHS-Ort im ehemaligen Kaufhof-Gebäude am Neumarkt ein

Die FDP hat eine deutliche Präferenz für den ehemaligen Kaufhof als VHS-Standort am Neumarkt. Die Liberalen möchten, dass in der Ratssitzung am 29. August mit möglichst großer Mehrheit eine Entscheidung fällt, dass die Verhandlungen über einen Mietvertrag mit den Eigentümern der freigezogenen Immobilie zügig umgesetzt werden.

Joachim C. Heitmann, Vorsitzender der FDP-Fraktion, erklärte: Wir sind zu der Einschätzung gekommen, dass Informationen vorliegen, die es rechtfertigen, noch in diesem Monat zu einer Richtungsentscheidung zu kommen.

Neue Nutzungsmöglichkeiten für den ehemaligen Primark-Standort am Ostwall/Rheinstraße

Neue Nutzungsmöglichkeiten für den ehemaligen Primark-Standort am Ostwall/Rheinstraße

Für den ehemaligen Primark-Standort am Ostwall/Rheinstraße sehen die Liberalen ebenfalls neue Nutzungsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit der Stadt: Genauso wie für eine Nutzung des ehemaligen Kaufhof-Gebäudes durch die Volkshochschule am Neumarkt sind für eine neue Nutzung des Gebäudes am Ostwall Umbauarbeiten notwendig, aber auch möglich. Deshalb können wir uns durchaus vorstellen, dass auf den Neubau eines Verwaltungsgebäudes auf dem Theaterplatz verzichtet und stattdessen das Primark-Gebäude Verwaltungsstandort werden kann.

Auf jeden Fall dürfe eine Entscheidung zu Gunsten der VHS am Neumarkt nicht dazu führen, dass man das Primark-Gebäude aus den Augen verliert. An beiden Standorten dürfe auf Dauer kein Leerstand entstehen, da beide für die Innenstadt von Bedeutung seien.

Heitmann ergänzte: Unsere Präferenz für den Standort Neumarkt bezieht sich auf die VHS, von der wir uns aufgrund ihrer ganztägigen Frequenz eine größere Wirkung für die zentrale Innenstadt versprechen.

Fakt ist: Der Königsweg bei der Wiederbelebung solcher Gebäude besteht in der Regel aus Mischnutzungen. Meist ist das Erdgeschoss, vielleicht noch die erste Etage mit Handel und Gastronomie zu entwickeln, während für die darüberliegenden Etagen andere Nutzungen gefunden werden müssen. Nutzungen wie Büroraum, Bildungseinrichtungen, Wohnungen, sogar Kitas sind möglich.

Martin Weiß

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