Krefeld: HSNR-Mannschaft mit E-Autocourse auf dem Hockenheimring

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Krefeld: HSNR-Mannschaft mit E-Autocourse auf dem Hockenheimring

Die HSNR-Mannschaft aus Krefeld hat sich für ein besonderes Projekt entschieden: Die Teilnahme am E-Autocourse auf dem legendären Hockenheimring. DiesesMal ging es nicht um den reinen Wettkampf, sondern um die nachhaltige Mobilität und die Elektromobilität in der Zukunft. Die Mannschaft wollte zeigen, dass es möglich ist, umweltschonend und leistungsfähig zu fahren. Mit dem E-Autocourse auf dem Hockenheimring konnten sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Klimaziele leisten.

HSNR Mannschaft setzt sich mit E-Autocourse am Hockenheimring ein

Während die Formel 1 noch mit Verbrennermotoren auf den Rennstrecken der Welt unterwegs ist, fokussiert sich an der Hochschule Niederrhein das Interesse auf die Perfektionierung des elektrischen Rennautos. Unter anderem waren Studierende aus den Fachbereichen Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Elektrotechnik und Informatik als Mitglieder des Racing-Teams in der Rennwagenschmiede der Seidenstadt aktiv.

Auch wenn das HSNR Racing-Team der Hochschule Niederrhein die Rennsaison mit durchwachsenen Ergebnissen beendet hat, nahm es mit Begeisterung an den Rennen in Most (Tschechien) Anfang August und eine Woche später am Hockenheimring (Deutschland) teil. Beide Rennwochen sind Teil der internationalen Rennsportserie Formula Student, bei der weltweit 700 Hochschulteams gegeneinander antreten.

In diesem Jahr startete das Team erstmals in der Kategorie der E-Wagen mit ihrem selbstentwickelten Auto „RS-24e.“ Neben der Fahrzeugkonstruktion und der Fahrtüchtigkeit werden auch technische Aspekte wie Beschleunigung und Effizienz sowie wirtschaftliche Faktoren (Business-Plan) von der Jury bewertet.

Das erste Rennen in Most

Das erste Rennen in Most

Das erste Rennen fand auf dem „Autodrom Most“ in Tschechien statt. Wie bei der Formel 1 ging es beim Formula Student-Event zunächst um das Bestehen der technischen Abnahme. Trotz harter Arbeit gelang es dem Team nicht, eine der Abnahmen zu bestehen, wodurch im Endklassement nur der 38. Platz von 47 teilnehmenden Teams erreicht werden konnte.

Dennoch konnten die Teammitglieder viel Feedback zum ersten selbstentwickelten Akku und Hochvolt-System mitnehmen. Viele der Verbesserungsvorschläge konnten direkt am nächsten Rennen am Hockenheimring umgesetzt werden.

Das Rennen am Hockenheimring

Viel Zeit zum Tüfteln blieb dem Team nicht, denn eine Woche später stand das Rennen am Hockenheimring auf dem Programm. Hier bestand das Team zwar die mechanische Abnahme, leider wurde aber ein Problem im Akku festgestellt, welches vor Ort nicht behoben werden konnte.

Dies hatte zur Folge, dass auch am Hockenheimring das Auto stillstand und keine Rennkilometer sammelte. Daher belegte das HSNR Racing-Team am Ende den 75. von 79. Plätzen.

„Positiv nehmen wir mit, dass wir viel Feedback von Offiziellen des Veranstalters, aber auch von anderen Teams erhalten haben. Dieses wollen wir für die kommende Saison nutzen, um einen Wagen zu bauen, der auf den Events die technischen Abnahmen besteht und erfolgreich gegen andere Teams auf der Rennstrecke antritt. Hierbei bauen wir auf dem bestehenden Konzept auf, da dies mehrfach gelobt wurde“, sagt Kai Lüning, Teamleiter des HSNR Racing-Teams.

Die Hochschule Niederrhein ist mit knapp 13.000 Studierenden eine der größten und leistungsfähigsten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Deutschlands mit Standorten in Krefeld und Mönchengladbach. Mit mehr als 80 Bachelor- und Masterstudiengängen eröffnet sie jungen Menschen Perspektiven. Dank einer problem- und transferorientierten Forschung ist die HSNR innovativer Impulsgeber für Unternehmen der Region.

Udo Mayer

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