Krefelder Henkelhausen hinterlässt Visitenkarte in Berlin zurück
Die Stadt Berlin war am vergangenen Wochenende Gastgeber für eine Vielzahl von Ereignissen, darunter auch die Teilnahme der Krefelder Henkelhausen-Delegation. Die Gruppe, die die Stadt Krefeld vertrat, hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Hauptstadt und ließ eine Visitenkarte zurück, die von den Berlinern nicht schnell vergessen werden wird.
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Krefelder Henkelhausen hinterlässt Visitenkarte in Berlin zurück - Energietechnik für die Bundeshauptstadt
Die Anlagen des Krefelder Unternehmens Henkelhausen erfüllen in der Bundeshauptstadt Berlin wichtige Aufgaben. Die Netzersatzanlagen und Blockheizkraftwerke sowie andere Lösungen finden sich unter anderem im Bundeswehrkrankenhaus und im Bundeskanzleramt.
Nunmehr haben die Krefelder Spezialisten um den Projekt-Ingenieur Energietechnik, Hans-Ulrich von Quistorp, und Projektleiter Oliver Harder eine der größten Kläranlagen Berlins in Waßmannsdorf aufgerüstet. Dort ist seit einigen Wochen ein Blockheizkraftwerk in Betrieb, das im Wesentlichen bei Henkelhausen konzipiert wurde.
„Wir waren insbesondere für das Engineering zuständig, haben aber auch mit dem Steuerschrank das Gehirn der Anlage gebaut, für den Schallschutz gesorgt und vieles mehr“, sagte Harder im Firmen-Magazin.
Die Anlage verfügt über einen Gasmotor mit Mittelspannungsgenerator vom Hersteller MWM (Caterpillar) und liefert eine elektrische Leistung von 1200 Kilowatt. „In der Regel läuft die Anlage mit dem Faulgas, das in der Kläranlage entsteht“, berichtete von Quistorp.
Die entstehende Energie, also Strom und Wärme, wird direkt im Werk genutzt. Die Technik trage mit dazu bei, dass die Abwasserreinigung Berlins auch in heiklen Situationen gewährleistet bleibe, erklärte Henkelhausen.
In Berlin waren acht verschiedene Firmen an der Endmontage und Inbetriebnahme beteiligt. Eine Herausforderung bestand auch im Schallschutz. Dazu sei eine Haube als Maßanfertigung in der Dimension 2,24 mal 6,66 Meter gefertigt worden. Oberhalb des Blockheizkraftwerks verlaufe eine Kranbahn, sodass eine Höhenbeschränkung einzuhalten gewesen sei, informierte Harder.
Mit dieser innovativen Lösung hat Henkelhausen einmal mehr seine Kompetenz in der Energietechnik unter Beweis gestellt und seine Visitenkarte in Berlin hinterlassen.
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