Krefelder HTC: Warum ist der CHTC Ausrichter des Final4

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Krefelder HTC: Warum ist der CHTC Ausrichter des Final4

Der Crefelder HTC hat sich erfolgreich als Ausrichter des prestigeträchtigen Final4-Turniers beworben. Die Entscheidung der Deutschen Tennis Bund (DTB) fiel auf den traditionsreichen Club aus Krefeld, der in den letzten Jahren kontinuierlich in seine Infrastruktur investiert hat. Der CHTC, wie der Club auch genannt wird, bietet ideale Voraussetzungen für ein solches Großereignis. Die moderne Tennishalle mit einer Kapazität von über 2.000 Zuschauern bietet eine beeindruckende Kulisse für die besten deutschen Tennis-Talente. Der Club hat bereits Erfahrungen mit der Ausrichtung von großen Turnieren gesammelt und wird alles daran setzen, um den Final4 zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Krefelder HTC: Warum richtet das Final als Gastgeber des Deutschen Meisters aus?

Der Krefelder Sportkalender ist 2025 um einen tollen Höhepunkt reicher. Denn am Wochenende 31.5/1.6. stellen sich auf der Gerd-Wellen-Anlage die jeweils vier besten Hockey-Teams des Landes der Damen und Herren vor und spielen um den „Blauen Wimpel“ als Trophäe des Deutschen Meisters.

Gastgeber des Final: Crefelder HTC feiert dritten Mal Ausrichter des Endturniers

Gastgeber des Final: Crefelder HTC feiert dritten Mal Ausrichter des Endturniers

Gastgeber des Final4, wie diese Endrunde mit Beginn der Halbfinalspiele genannt wird, ist der Bundesligist Crefelder HTC. In der Vreed fand bereits 2018 und 2019 mit großem Erfolg das Final4 statt. Das war jetzt auch mit ein Grund dafür, dass Krefeld zum dritten Mal den Zuschlag erhielt.

Verantwortlich für die Ausrichtung ist die Hockey-Bundesliga. Dessen Geschäftsführer Victor vom Kolke war am Dienstag bei der Pressekonferenz im Klubhaus des CHTC und erläuterte, warum die Endrunde in Krefeld stattfindet: „Zum einen ist der CHTC sehr gut als Gastgeber geeignet, und das nicht nur wegen der Endrunden 2018 und 2019, wo alles sehr gut funktioniert hat. Dafür kommen in Deutschland gar nicht so viele Vereine infrage. Eine weitere Komponente ist die Unterstützung der Stadt. Dazu ist ganz wichtig, dass der CHTC eine Leidenschaft mitbringt, das Final4 mit zu tragen.“

2006 zum ersten Mal Meister auf dem Feld. Die Bundesliga-Herren-Mannschaft des Crefelder HTC wurde 2006 bei der Endrunde in Mönchengladbach zum ersten Mal Deutscher Meister auf dem Feld. Ein Jahr später gewann das Team ebenfalls unter Trainer Dietmar Alf in Hamburg den Titel des Deutschen Meisters in der Halle. Dazu wurde der CHTC 2007 im niederländischen Bloemendaal Europa-Cup-Sieger auf dem Feld.

Hockey ist ein professioneller Bestandteil der Sportstadt Krefeld. Ich bin auch im Namen unseres Oberbürgermeisters dankbar, dass es dem CHTC gelungen ist, das Final4 nach Krefeld zu holen. Wir werden das als Stadt so gut es geht unterstützen“, erklärte Stadtdirektor und Sportdezernent Markus Schön.

Olympisches Silber glänzt in der Abend-Sonne. Niklas Wellen in Krefeld empfangen Olympisches Silber glänzt in der Abend-Sonne Dirk Wellen, Vorsitzender des CHTC, hatte sich in seiner Rolle als Präsident der Hockey-Bundesliga aus der Abstimmung natürlich herausgehalten und war bei der Sitzung auch gar nicht anwesend. „Für mich hat das einen klubinternen und einen über den Klub hinaus gehenden Aspekt. Für uns waren bisher alle großen Veranstaltungen, wie auch die Endrunden 2018 und 2019 ein großer Spaß. Da haben 200 Klubmitglieder mitgemacht. Das motiviert und schweißt einen Klub bei großen Aufgaben auch zusammen. Darüber hinaus wollen wir mit den Events für unsere Stadt werben und sie auf die Hockey-Weltkarte bringen“, erklärte Dirk Wellen.

Ein Final4 mit einer Mannschaft des Gastgebers ist natürlich besonders reizvoll für die hiesigen Fans. Aktuell tut sich der CHTC in der Bundesliga noch recht schwer. Nach vier Spielen stehen nur drei Punkte auf dem Konto. Co-Kapitän Julius Hayner fühlte sich daher bei der Pressekonferenz nicht so recht wohl: „Ich hätte hier lieber mit mehr Punkten gesessen. Unser Saisonstart zeigt nicht unsere wahre Leistungsstärke. Wir haben Glück, dass der Weg bis zum Final4 noch lang ist, aber auch schwer.“

CHTC-Torjäger Masi Pfandt formuliert klare Ziele. Die Endrunde hat er aber fest vor Augen: „Ich glaube wir wissen, an welchen Stellschrauben wir noch drehen müssen. Wir haben auch in den vergangenen beiden Bundesliga-Jahren gezeigt, dass wir mit unglücklichen Umständen umgehen können. Der Motivationsschub ist für uns enorm. Das Final4 ist das Größte, was man auf nationaler Ebene spielen kann. So ein Heim-Final4 ist natürlich eine einmalige Chance. Wenn man dann als Mannschaft in einem realistischen Bereich ist, die Endrunde erreichen zu können, und da sehe ich uns so wie dieses Jahr, möchte man die Ausrichtung vor eigenem Publikum auch erleben.“

Beim Final4 2024 in Bonn war der CHTC im Halbfinale mit gegen Mannheim ausgeschieden. Sollten sich Teams wie Mühlheim, Köln oder Mannheim für die Endrunde qualifizieren, ist an beiden Tagen mit insgesamt 6000 Zuschauern und mehr zu rechnen. Dafür wird eine große Tribüne aufgebaut.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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