- Krefelder Pinguine bezwingen die Löwen Frankfurt dank Felix Bick's Führung
- Krefelder Pinguine gewinnen Testspiel bei Löwen Frankfurt
- Überraschende Veränderungen im Kader
- Grosse überzeugt in seinem Debüt
- Felix Bick hält die Pinguine im Spiel
- Weitere Treffer fielen nicht mehr
- Trainer Popiesch fasst das Geschehen zusammen
Krefelder Pinguine bezwingen die Löwen Frankfurt dank Felix Bick's Führung
In einem packenden Spiel haben die Krefelder Pinguine die Löwen Frankfurt besiegt. Der Sieg war nur möglich dank der hervorragenden Führung von Felix Bick, der seine Mannschaft mit starken Leistungen auf dem Eis anführte. Die Partie war von Beginn an sehr engagiert und beide Teams gaben ihr Bestes, um den Sieg zu erringen. Am Ende konnten die Pinguine jedoch ihre Überlegenheit unter Beweis stellen und den Löwen eine Niederlage beibringen.
Krefelder Pinguine besiegen Löwen Frankfurt dank Führung von Felix Bick
Krefelder Pinguine gewinnen Testspiel bei Löwen Frankfurt
Die Krefeld Pinguine haben am Freitagabend ein wichtiges Testspiel bei den Löwen Frankfurt mit 2:1 (1:1, 1:0, 0:0) gewonnen. Durch diese Leistung konnten sie ihre Werbung für das eigene Turnier am kommenden Wochenende nicht besser machen.
Der Cheftrainer Thomas Popiesch war nach dem Spiel entsprechend zufrieden: Wir haben in der defensiven Zone viele Schüsse geblockt und kämpferisch alles reingeworfen. Das ist das, was ich sehen will.
Überraschende Veränderungen im Kader
Im Vorfeld der Partie musste der Übungsleiter mit mehreren Hiobsbotschaften leben. Die Hoffnung, dass die erkrankten Abwehrspieler Eric Buschmann und Maximilian Söll mit in die Mainmetropole reisen konnten, zerschlug sich am Freitagvormittag. Dass Philip Riefers und Maximilian Hops wegen ihrer Verletzungen nicht mitspielen konnten, stand bereits vorher fest. Somit standen dem Übungsleiter nur noch fünf Verteidiger zur Verfügung.
Daher fuhr vom Oberliga-Kooperationspartner Füchse Duisburg der 25-jährige Abwehrspieler Pascal Grosse mit nach Hessen. Wir haben ihm ein paar Sachen erklärt, dann ist er mit in den Bus gestiegen.
Grosse überzeugt in seinem Debüt
Grosse, der aus Freiburg und Bayreuth Erfahrung aus der DEL2 mitbringt und für Nürnberg in der DEL gespielt hat, machte seine Sache gut. Er hat prima gespielt. Ich muss mich da noch bei Duisburg bedanken, dass sie uns so gut geholfen haben, sagte Popiesch.
Auch auf der Trainerbank gab es am Freitag eine Veränderung: Herbert (Hohenberger, Anm. d. Red.) konnte nicht mitfahren, weil er erkrankt ist. Adi (Teammanager Grygiel, Anm.) hat ihn vertreten und sich gut um die Defensivabteilung gekümmert, erklärte der Cheftrainer vor der Rückfahrt.
Felix Bick hält die Pinguine im Spiel
Die Defensive hatte am Main auch die Hauptlast zu tragen. In den ersten zehn Minuten dominierten die Hessen und gingen kurz nachdem David Trinkberger die erste Strafzeit gegen die Pinguine abgesessen hatte mit 1:0 in Führung. Danach kamen aber auch die Krefelder besser ins Spiel und drehten mit zwei Toren kurz vor und nach der ersten Drittelpause die Partie.
Den Ausgleich besorgte dabei Neuzugang Max Newton mit seinem zweiten Treffer im Dress der Pinguine. Nach einem Schlagschuss von Ex-Löwen-Verteidiger Davis Vandane staubte er ab. Jerome Flaake, der sich im Schlussabschnitt noch eine Rauferei mit Löwen-Stürmer Carter Proft lieferte, erzielte nach schöner Vorarbeit von David Cerny das 2:1 (22).
Weitere Treffer fielen nicht mehr
Weitere Treffer fielen nicht mehr, vor allem weil die Pinguine-Defensive einen tollen Job machte und die Löwen gegen den klassentieferen Gegner keine Lösungen fanden. Und kam mal der eine oder andere Schuss auf das Krefelder Gehäuse, dann war mit Torwart Felix Bick der beste Pinguin an diesem Abend zur Stelle.
Auch als die Löwen 108 Sekunden vor Schluss ihren Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, war Bick nicht zu bezwingen.
Trainer Popiesch fasst das Geschehen zusammen
Trainer Popiesch, der seinen Schützlingen Samstag und Sonntag frei gab, fasste das Geschehen nach dem Spiel wie folgt zusammen: Im ersten Drittel hatten wir Probleme in der defensiven Zone. Durch den Ausgleichstreffer haben wir uns Selbstvertrauen geholt. Die Saisonvorbereitung ist ein langer Prozess. Der Sieg heute hilft uns da natürlich.
Zu der Auseinandersetzung zwischen Proft und Flaake sagte er: Wenn es hitzig wird, soll sich die Mannschaft wehren.
Schreibe einen Kommentar