Krefelder Pinguine siegen 6:5 in Verlängerung - Herkulische Aufholjagd in Weiden
In einem atemberaubenden Spiel haben die Krefelder Pinguine einen sensationellen 6:5-Sieg in der Verlängerung errungen. Im ausverkauften Eisstadion in Weiden fand am Sonntagabend ein Herkulisches Spiel statt, das die Zuschauer bei höchster Spannung bis zum Schluss auf den Nägeln sitzen ließ. Die Pinguine, die zunächst mit 1:4 zurücklagen, schafften es, das Spiel noch zu drehen und den Sieg zu erringen. Die Aufholjagd war von Beginn an atemberaubend und ließ die Fans in Ekstase geraten. Der Sieg ist ein wichtiger Schritt für die Pinguine, um ihre Ambitionen in der aktuellen Saison zu verwirklichen.
Krefelder Pinguine erzielen sensationellen Sieg in Weiden
Was für ein Finale! Nach 53 Minuten lagen die Krefeld Pinguine am Sonntagabend im Auswärtsspiel beim Aufsteiger Blue Devils Weiden mit 2:5 zurück. Die 150 mitgereisten Fans unter den 1736 Zuschauern rechneten da nicht mehr mit etwas Zählbarem für ihre Mannschaft. Doch dann krönte der Favorit vom Niederrhein seine grandiose Aufholjagd mit vier Treffern und sicherte sich in der Verlängerung noch den Zusatzpunkt.
Mann des Abends war Jon Matsumoto, der an seinem Geburtstag (38) eine starke Leistung bot und den Anschlusstreffer zum zwischenzeitlichen 1:2 erzielte. Nach dem dritten Gegentreffer blieb das Momentum in diesem Spiel lange bei den Gastgebern. Doch die Pinguine gaben sich nicht geschlagen und belohnten sich für ihre Aufholjagd.
Eispiraten nehmen die Pinguine an den Haken
Erste Heimniederlage
Die Pinguine hatten sich bereits um 8.30 Uhr auf dem Weg in die Oberpfalz gemacht. Cheftrainer Thomas Popiesch nahm im Kader gegenüber der Partie am Freitag gegen Crimmitschau nur eine Veränderung vor. Anstelle von Matthias Bittner fuhr Julius Schulte als Back-up-Goalie mit nach Weiden. Seine Abwehr- und Sturmreihen schickte der Trainer unverändert aufs Eis. Die Gastgeber mussten auf die DEL-erfahrenen Niklas Länger und David Elsner verzichten.
Statistik
Weiden - Krefeld 5:6 (2:0,3:2,0:3,0:1) n.V.
Pinguine: Bick – Vandane/Raabe, Buschmann/Adam, Söll/Trinkberger, Konze – Marcinew/Newton/Cerny, Hops/Matsumoto/Weiß, Niederberger/Fischer/Riefers Kuhnekath/Kretschmann/Schütz.
Schiedsrichter: D. Todam (Grefrath), R. Kapzan (Landshut). Zuschauer: 1736
Tore: 1:0 (2:50) Pul (Vogt/Serikow), 2:0 (4:48) Gläser (5-4), 2:1 (25:02) Matsumoto (Vandane 5-4), 2:2 (26:15) Schütz (Weiß/Söll), 3:2 (27:13) Bruch (Ward/Filin), 4:2 (35:55) Rubes (Muck/Samanski 5-4), 5:2 (39:47) Vantuch (Vogt/Müller), 5:3 (53:15)Newton (Cerny/Konze), 5:4 (55:58) Cerny (Raabe), 5:5 (59:32) Marcinew (Matsumoto 6-3), 5:6 (63:15) Vandane (Marcinew/Newton).
Strafminuten: Weiden 12, Krefeld 12.
Früher Rückschlag und ein starker Weiden-Goalie
Die Pinguine kamen gut ins Spiel. Torhüter Daniel Allavena verhinderte in den ersten beiden Minuten einen Rückstand. Den ersten Treffer erzielten aber die Gastgeber nach knapp drei Minuten als Torwart Felix Bick einen verdeckten Schuss von Ex-KEV-Spieler Constantin Vogt nicht festhalten konnte und Elias Pul abstaubte.
Steven Raabe warnt vor den Blue Devils aus Weiden
Pinguine müssen zum Aufsteiger
Steven Raabe warnt vor den Blue Devils aus Weiden
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