Krefelder Räuber: So spannend war das Spiel bei den Assindia Cardinals

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Krefelder Räuber: So spannend war das Spiel bei den Assindia Cardinals

Im Rahmen der deutschen Baseball-Bundesliga fand am Wochenende ein absolutes Höhepunktspiel statt: Die Krefelder Räuber empfingen die Assindia Cardinals zu einem packenden Derby in ihrem Heimatstadion. Die Spannung war von Anfang an greifbar, als die Cardinals versuchten, ihre Siegesserie fortzusetzen. Die Räuber jedoch hatten andere Pläne und wollten ihre Heimstärke unter Beweis stellen. Das Spiel war von Beginn an ein echter Krimi, bei dem die Zuschauer am Rande ihrer Sitze saßen.

Krefelder Räuber: Erfolg bei den Assindia Cardinals - Ravens siegreich mit 31:7

Fünf Spiele, fünf Siege: Besser könnte die Bilanz der Krefeld Ravens auch in der stark eingeschätzten Regionalliga nicht sein. Am Sonntag legte das Team von Headcoach Kai Schreckenberg den nächsten Saisonerfolg hin.

Der Sieg im Rückspiel bei den Assindia Cardinals aus Essen war ein wesentlich härteres Stück Arbeit, als nach den Eindrücken des Hinspiels vor Wochenfrist zu erwarten gewesen war. Die Krefelder siegten am Ende zwar erneut deutlich mit 31:7 (10:0), hatten dabei aber speziell im ersten Durchgang mehr Probleme als erhofft.

Akiva Wedge, der überragende Ballträger, war mit bärenstarken individuellen Aktionen für viel Raumgewinn zuständig. Am Ende verbuchte er zwei der vier Ravens-Touchdowns und war immer wieder für langen Raumgewinn zuständig. Allerdings erlaubte er sich auch zwei böse Fehler zu Spielbeginn.

Erst verlor er nach seinem ersten langen Lauf den Ball, den der Gegner eroberte, dann ließ er sein erstes echtes Big-Play, einen Lauf über mehr als 50 Meter, folgen. Kurz bevor er in die Endzone ging, winkte er seinem Gegenspieler zu, was die Schiedsrichter zurecht als „Taunting“, als Verhöhnen des Gegners, werteten. Der Touchdown wurde zurückgenommen.

Doch das schien Wedge nur weiter anzustacheln. Speziell nach dem Seitenwechsel war er schier unaufhaltsam und lief mit fast jedem Ballkontakt für mindestens zehn, oft über 30, Meter Raumgewinn.

Die weiteren Ravens-Touchdowns verbuchten erneut Jakob Bojko mit seinem vierten Endzonenbesuch in drei Spielen, und Jonelle Tolbert. Die übrigen Punkte steuerte Kicker Dennis Storm bei.

Stark auch Special-Teams-Kapitän Can Ari und Ramon Franco, die jeweils einen Ball abfingen und neben Wedge von den Coaches zu den Topakteuren erkoren wurden.

Für die Ravens steht nun eine kleine Pause an. Am Samstag, 22. Juni geht es dann daheim gegen die Bonn Gamecocks weiter.

Krefelder Räuber feiern nächsten Kantersieg gegen Assindia Cardinals

Krefelder Räuber feiern nächsten Kantersieg gegen Assindia Cardinals

Heike Schulze

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