Kreislangtisch des Bürgervereins der Radevormwalder Wupperorte
Am Freitag, den 21. Januar 2022, fand der Kreislangtisch des Bürgervereins der Radevormwalder Wupperorte statt. Dieses bedeutende Ereignis brachte Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsvisionen für die Region zu diskutieren. Im Mittelpunkt standen Themen wie nachhaltige Entwicklung, Infrastrukturentwicklung und soziale Teilhabe, die von großer Bedeutung für die Radevormwalder Wupperorte und ihre Bürger sind. Wir berichten über die Ergebnisse und Erkenntnisse dieser wichtigen Veranstaltung.
Gemeinsam am Langen Tisch
Körbeweise, in Tupperdosen, Einmachgläsern und großen Boxen wurden die zahlreichen Leckereien ins Bürgerzentrum hineingetragen, die die Teilnehmer des „Langen Tischs“ zum gemeinsamen Essen vorbereitet hatten.
Bürgerverein organisiert erfolgreiches Festmahl
Zum dritten Mal hatte der Bürgerverein der Wupperorte dieses gemeinsame Festmahl organisiert, ein ungezwungenes Picknick, bei dem jeder etwas mitbringt und alle zusammen essen, plaudern und Zeit miteinander verbringen.
Ein Rückblick auf die vergangenen Jahre: Beim ersten „Langen Tisch“ vor zwei Jahren, erinnerte sich Vorsitzender Marcus Riese, hatten noch fünf Bierzeltgarnituren auf der grünen Wiese zwischen Bürgerzentrum und Kirche ausgereicht, um die neugierigen Premierengäste unterzubringen. Im vergangenen Jahr fand die Veranstaltung bei Dauerregen im Bürgerzentrum statt, mit ein paar mehr Gästen.
Überwältigende Resonanz: Und dieses Jahr übertraf die Resonanz alle Erwartungen: Weit mehr als 50 Teilnehmer hatten sich eingefunden und freuten sich auf einen geselligen Samstagabend.
Einige der Teilnehmer im Fokus
Günter Ebert und seine Frau Marion nahmen zum zweiten Mal teil. „Letztes Mal hatten wir nichts mitgebracht und sind pappsatt nach Hause gegangen“, erinnerte sich Marion Ebert. „Da war klar, dass wir das nächste Mal wiederkommen würden, dann aber besser vorbereitet.“
Günter Ebert, passionierter Hobbyangler, hatte keine Kosten und Mühen gescheut, frische Lachse geangelt und fachmännisch für das gemeinsame Mahl vorbereitet. „Ich bin seit zehn Jahren Rentner und habe noch nie so viel gearbeitet wie für heute“, sagte er schmunzelnd. Optisch machten die Lachsfilets, eingebettet in grünen Salatblättern, Appetit.
Erstmalig nahm der Tisch um Besucherin Gudrun (55), Nachbar Oliver (55) und Tochter Greta (21) teil. Sie alle hatten ebenfalls fleißig in der Küche gestanden, „gebacken, gekocht und gerollt“, wie Gudrun amüsiert verriet. „Wir haben Lachsröllchen und Käsefüße zum Dippen dabei – und natürlich zwei Flaschen Wein.“
Ein voller Erfolg: Die Veranstaltung eröffnete sich für die neuen Besucher genau so, wie sie es sich vorgestellt hatten. „Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder, wenn es zeitlich passt.“
Wolfgang und Gabriele Siebel waren ebenfalls wieder dabei. „Wir haben uns heute auf viele Leckereien und einen gemischten Austausch gefreut“, sagte Wolfgang Siebel. Seit 42 Jahren wohne er nun schon mit seiner Frau in den Wupperorten. Doch weil er beruflich viel auf Montage gewesen sei, kenne er nicht viele im Ort. Das sei nun anders – dank des Bürgervereins und Aktionen wie dieser.
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