Kreta-Urlaub 2024: Fünf unbekannte Ort ohne Massentourismus​

Index

Berge statt Küstenstraßen im Norden

Kreta, die größte griechische Insel, bietet Urlaubern eine Vielzahl an Möglichkeiten, um dem Massentourismus zu entkommen. Wer die Menschenmengen entlang der Nordküste meiden möchte, kann sich in die Bergregionen begeben, wo es an Wanderwegen wahrlich nicht mangelt.

Minoische Gipfel- und Höhlenheiligtümer statt Knossos

Minoische Gipfel- und Höhlenheiligtümer statt Knossos

Die Minoer haben ihre geheimnisvollen Kulte auf Kreta vor über 4000 Jahren begründet. Auf der Suche nach dem wahren Geist der Minoer sollten Besucher die versteckten Höhlen und Berggipfel aufsuchen, anstatt sich auf die berühmte Ausgrabungsstätte Knossos zu konzentrieren.

Mindestens 26 Gipfelheiligtümer und mehr als ein Dutzend Höhlen, in denen bereits vor Jahrtausenden rituelle Handlungen stattfanden, haben Archäologen nachgewiesen. Die wenigsten davon weisen jedoch deutlich sichtbare Mauerreste oder ähnliche Spuren auf.

Aradena- statt Samaria-Schlucht

Aradena- statt Samaria-Schlucht

Die Samaria-Schlucht ist ein beliebtes Ziel auf Kreta, aber oft überfüllt. Die Aradena-Schlucht hingegen bietet eine ebenso spektakuläre Szenerie, jedoch mit weniger Andrang. Hier können Wanderer zwischen den steil aufragenden Felswänden allein dem Gezwitscher der Vögel lauschen und mit etwas Glück Gänse- und Bartgeier am Himmel kreisen sehen.

Bergdörfer statt Hafenstädte

Bergdörfer statt Hafenstädte

Viele Kreta-Touristen beschränken sich auf die Hotelanlagen in der Nähe von Chania, Rethymno oder Heraklion. Wer die authentische Kultur und Küche Kretas kennenlernen will, erkundet besser die traditionellen Bergdörfer im Inselinneren.

In den Tavernen von Vamos, Meskla oder Theriso kann man vom Myzithra- und Graviera-Käse der Berghirten des Lefka Ori probieren, am besten natürlich mit einem Vidiano- und Romeiko-Wein eines lokalen Winzers.

Stille Buchten statt Hotelstrände im Norden

Stille Buchten statt Hotelstrände im Norden

Wer zum Partymachen nach Kreta kommt, muss entlang der Hotelstrände im Norden der Insel nicht lange suchen. Am fotogensten sind jedoch die Strände im Westen, vor allem die von Balos und Elafonissi. Aber es gibt auch einige Strände, die selbst in der Hochsaison selten überlaufen sind.

Das Fischerdorf Loutro etwa liegt in einer halbmondförmigen Bucht, die noch immer einzig für Wanderer oder mit dem Boot erreichbar ist. Auch der Strand von Sougia, den einst Hippies für sich entdeckten, wurde bis heute noch nicht vom Massentourismus überrannt.

Und mit etwas Glück kann man sich am Strand von Domata am Ende der unentdeckten Klados-Schlucht manchmal selbst im Sommer ein wenig wie Robinson fühlen.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up