Landesgartenschau: Städtische Planungen im Landtag präsentiert

Landesgartenschau: Städtische Planungen im Landtag präsentiert

Die Landesgartenschau, ein wichtiges Ereignis für die Stadt und ihre Bürger, rückt näher. Im Landtag wurden jetzt die städtischen Planungen für die bevorstehende Veranstaltung vorgestellt. Die Stadtplaner haben ihre Konzepte und Ideen für die Umgestaltung des Veranstaltungsgeländes präsentiert. Die Landesgartenschau soll nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel für die Bevölkerung sein, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur Stadtentwicklung leisten. Die städtischen Planungen zielen darauf ab, die Infrastruktur zu verbessern und die Attraktivität der Stadt zu steigern. Die Bevölkerung kann sich auf eine umfassende und abwechslungsreiche Veranstaltung freuen, die von Kultur über Natur bis hin zu Erholung alles bietet.

Landesgartenschau Neuss: Stadt präsentiert Planungen im Landtag

In knapp 600 Tagen öffnet die Landesgartenschau Neuss am 16. April 2026 ihre Tore. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, wie die Stadt zuletzt im NRW-Umweltausschuss bekannt gab.

Bürgermeister Reiner Breuer, Annette Nothnagel, Geschäftsführerin der Landesgartenschau Neuss 2026 GmbH, und Christoph Hölters, Beigeordneter für Planen und Bauen sowie Geschäftsführer der Landesgartenschau Neuss GmbH, repräsentierten die Stadt und gaben den Ausschussmitgliedern einen umfassenden Einblick in die Planungen für das Großprojekt in der Quirinusstadt.

Gartenparty in Neuss: Landesgartenschau nimmt Form an

Während die Vertreter ihr Vorhaben in Düsseldorf erläuterten, waren die Bagger bereits im Einsatz. Unmittelbar nach dem Neusser Bürger-Schützenfest Ende August haben die Bauarbeiten auf dem 38 Hektar großen Gelände der ehemaligen Galopprennbahn begonnen.

Erste Neuerungen für die Landesgartenschau sind schon jetzt zu sehen. Bereits im letzten Winter wurden die ersten 200 der insgesamt 2.200 neuen Bäume gepflanzt. „Ein besonderes Augenmerk gilt der Bewahrung historischer Elemente der Rennbahn, wie dem Sandgeläuf, das in ein Biotop umgewandelt wird, sowie den Flutlichtmasten, die kreativ genutzt in den Park integriert werden“, erklärt Nothnagel.

Zudem wird das Stallgebäude Hammfeldhof im Nordosten des Parks zu einem Veranstaltungsort umgebaut. Auch die drei geplanten Kinderspielplätze – „Rennbahnspielplatz“, „Kaninchenspielplatz“ und „Römerspielplatz“ – nehmen Bezug auf die Historie der Stadt und der ehemaligen Galopprennbahn.

Während der Bauphase bleibt das Gelände aus Sicherheitsgründen für die Öffentlichkeit gesperrt. Interessierte Bürger und Bürgerinnen haben jedoch die Möglichkeit, an geführten Baustellenbesichtigungen teilzunehmen oder den Fortschritt online über den „LAGA2026-Baustellen-Ticker“ auf der Website der Landesgartenschau zu verfolgen.