Landesliga: Was SV Schlebusch nun erreichen muss
Die aktuelle Saison der Landesliga hat für den SV Schlebusch bisher nicht den erhofften Verlauf genommen. Nach einer Reihe von Niederlagen und enttäuschenden Ergebnissen befindet sich der Verein nun in einer.userdetailsen Lage. Um den Klassenerhalt zu sichern, müssen die Spieler des SV Schlebusch in den nächsten Spielen viele Punkte sammeln. Die Zeit drängt, und die Mannschaft muss sich schnellstmöglich ankaufen, um die Ziele der Saison noch erreichen zu können. Im Folgenden werden wir analysieren, was der SV Schlebusch nun erreichen muss, um in der Landesliga zu bleiben.
SV Schlebusch unter Druck: Punkte notwendig gegen TuS Marialinden
Nach der 2:3-Niederlage in Bornheim steht der SV Schlebusch (SVS) unter Zugzwang. Wenn am Sonnabend (15.15 Uhr) Landesliga-Schlusslicht TuS Marialinden im Bühl antritt, müssen Punkte her.
So jedenfalls sieht es Markus Hilmer, der genau weiß, dass sein Team auf Rang zwölf alles andere als in sicheren Fahrwassern unterwegs ist. „Platz zehn bis 16 sind sehr eng zusammen“, sagt der Trainer des SVS. „Bei einer Niederlage werden wir richtig nach unten gezogen – und Marialinden hat eine starke Mannschaft, der Mix aus erfahrenen und jungen Spielern passt.“
Was SV Schlebusch nun erreichen muss:
Deswegen lässt sich der Coach auch nicht vom aktuellen Tabellenstand des kommenden Gegners blenden. Unterfüttert wird Hilmers Einschätzung vom vergangenen Spieltag. Da gelang dem Aufsteiger aus dem Overather Stadtteil ein Überraschungserfolg gegen den SC Rheinbach, der vorher munter im oberen Tabellendrittel mitmischte. „Wir werden am Sonntag voll gefordert sein“, mahnt der 52-Jährige.
Er hat bei seinem Team vor allem zwei Punkte ausgemacht, bei denen er eine Leistungssteigerung sehen will: „Es wird darauf ankommen, dass wir uns weniger einfache Fehler im Spielaufbau leisten und die direkten Duelle in der Offensive für uns entscheiden. Die Jungs vorne sollen ruhig mutig ins Tempodribbling gehen. Mögliche Ballverluste müssen wir gemeinsam wegverteidigen.“
SV Schlebusch muss sich verbessern: Trainer Hilmer setzt auf direkte Duelle
Ihm schwebe eine Erfolgsquote von 60:40 Prozent in Eins-gegen-Eins-Situationen vor, aktuell sei die Bilanz eher umgekehrt. „Torgefahr können wir nur entfalten, wenn wir vorne mehr wagen. Gleichzeitig darf aber nicht die Konzentration in der Defensive verloren gehen“, sagt er. Für Tore sind vor allem Sebastian Bamberg, Rostand Ndoumi Kemadjou, der als Joker am vergangenen Wochenende beide Treffer erzielte, und der genesene Konrad Gierlak zuständig. Hinzu kommen Dennis Reeke und Philip Henning. „In der Offensive haben wir viele Optionen“; sagt Hilmer, der „den ein oder anderen Ausfall“ zu beklagen hat, neben den Langzeitverletzten nun auch David Matusinski und Yassir Cheikh Ben Charef.
Das bereitet dem Übungsleiter der Schlebuscher aber keine Sorgen. Für ihn ist die Zielsetzung klar. „Wenn wir uns in den direkten Duellen vorne durchsetzen, punkten wir meistens auch“, sagt er und wirbt in dieser Hinsicht für mehr Entschlossenheit: „Gewonnene Zweikämpfe machen bei uns sehr viel aus“.
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