Die Landjugend Sonsbeck hat in einem bemerkenswerten Projekt innerhalb von 72 Stunden einen neuen Schulhof gestaltet. Diese Aktion zeugt von großem Engagement und Zusammenhalt der jungen Mitglieder. Das Projekt wurde mit viel Kreativität und Einsatz umgesetzt, um den Schülern eine attraktive und zeitgemäße Umgebung zu bieten. Die Landjugend Sonsbeck hat damit nicht nur die Gemeinschaft vor Ort gestärkt, sondern auch ein positives Beispiel für andere Jugendliche gesetzt. Ein solches Projekt zeigt, dass mit Teamwork und Entschlossenheit große Veränderungen in kurzer Zeit möglich sind.
Landjugend Sonsbeck startet StundenAktion zur Umgestaltung des Schulhofs
Die kleinen Zuschauer des katholischen Kindergartens sind an diesem Freitag mit keinem Spiel der Welt von den Fenstern wegzulocken. Sie kleben geradezu an den Scheiben. Schließlich gibt es auf dem Schulhof der Privaten Realschule Sonsbeck, wo auch der Kindergarten sein vorübergehendes Domizil hat, Bagger, Radlader und Trecker zu sehen. Gerade kommt auch noch ein Kipplaster mit Sand angefahren. Mit einem Rumms lässt er seine goldene Fracht zu Boden fallen. Für die Kinder ist der Start der bundesweiten 72-Stunden-Aktion vor ihren Fenstern besser als Kino.
Begeisterte kleine Zuschauer verfolgen den Umbau der Realschule Sonsbeck
Die Sonsbecker Landjugend hingegen erwartet nun drei Tage Schwerstarbeit. Sie wollen bis Sonntag den kompletten Schulhof, der nach dem Unterricht als öffentliche Spielfläche dient, umgestalten. Am Freitag war zunächst Abriss angesagt – Regen und Sturmböen zum Trotz. Noch wollen Franziska Boßmanns Arme, so wie es auch die 21-Jährige will. Dabei schleppt sie schon seit 7 Uhr Steine und nochmals Steine. Körperliche Arbeit ist der jungen Frau nicht fremd.
Engagierte Landjugend verwandelt Schulhof in öffentliche Spielfläche für die Gemeinde
Der Schulhof der Realschule soll mehr Aufenthaltsqualität und mehr Sitzplätze bekommen, verkündete Markus Krebber, früher selbst Landjugend-Mitglied und bei der Aktion Mittelsmann zwischen dem Bistum Münster und den Jugendlichen. Viele Teilnehmer bei der Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) entscheiden sich für die „Do it“-Variante. Das heißt, sie suchen sich die Aufgabe selbst aus, organisieren alles, was sie dafür benötigen, bevor die Stoppuhr zu laufen beginnt.
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