Langenfeld: Ausstellung nach dem II. Internationalen Jugendkunstlager

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Langenfeld: Ausstellung nach dem II. Internationalen Jugendkunstlager

In der Stadt Langenfeld wird vom [Datum] bis [Datum] eine besondere Ausstellung eröffnet, die die Ergebnisse des II. Internationalen Jugendkunstlagers präsentiert. Diese Veranstaltung bringt junge Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt zusammen, um ihre Werke auszustellen und sich gegenseitig zu inspirieren. Die Ausstellung bietet eine einzigartige Gelegenheit, die kreative Vielfalt und die beeindruckenden Werke der jungen Künstler zu erleben. Im Mittelpunkt stehen die Themen Kunst, Kultur und Zusammenarbeit, die in dieser Ausstellung auf eindrucksvolle Weise zusammengeführt werden. Wir laden Sie ein, diese außergewöhnliche Veranstaltung zu besuchen und die Werke der jungen Künstler zu entdecken.

Jugendliche aus Langenfeld und Partnerstädten präsentieren ihre Kunst in Langenfeld

Wie man den Sommer sinnvoll nutzen kann, haben 20 Jugendliche aus Langenfeld sowie aus den Partnerstädten Senlis/Oise (Frankreich), Gostynin (Polen), Montale (Italien) und Ennis (Irland) eine Woche lang zusammen erlebt, denn sie haben gemeinsam im Kunstverein gearbeitet.

Die Ergebnisse, die unter Anleitung professioneller Künstler entstanden sind, können im ersten Obergeschoss im Rathaus bestaunt werden. Diese Ausstellung wurde erst sehr kurzfristig ermöglicht. Ebenso spontan haben Mitglieder vom Förderverein des Partnerschaftskomitees und des Kunstvereins in einer Blitzaktion rund 40 Werke aufgehängt.

Am vergangenen Mittwoch wurde die Ausstellung mit einer Vernissage eröffnet. Sie läuft noch bis zum 1. Oktober.

Internationaler Kunstbeitrag:  Jugendliche zeigen ihre Werke im Langenfelder Rathaus

Internationaler Kunstbeitrag: Jugendliche zeigen ihre Werke im Langenfelder Rathaus

In Gastfamilien untergebracht

Die jungen Künstler und Künstlerinnen waren während des Austausches in Langenfelder Gastfamilien untergebracht. Mehr als 20 Ehrenamtler engagierten sich für das Youth Camp. Viele hatten sich auch schon im Vorfeld finanziell eingesetzt, und über das Fundraising-Projekt der Stadtwerke Langenfeld den im April noch fehlenden Betrag von rund 3000 Euro gesammelt.

Gabriele Pfläging vom Partnerschaftskomitee lobte das Engagement, das im Juli während des II. Internationalen Youth Art Camp von allen teilnehmenden Jugendlichen gezeigt wurde. Eine lange Vorlaufzeit sei erforderlich gewesen und in der Woche großes Durchhaltevermögen von den vielen Helfern.

Sie verwies auch noch einmal auf die hohe Qualität der entstandenen Werke, die in der Ausstellung überzeugend zur Wirkung kommt.

Ja, sie haben alle Talent

Das sei, so Beate Domdey-Fehlau, Kuratorin des Kunstvereins, auch den akademisch ausgebildeten Künstlermitgliedern des Kunstvereins zu verdanken, die thematisch strukturiert ein Curriculum durchgeführt haben, das an eine Sommerakademie erinnern konnte.

Das II. Internationale Youth Art Camp stand ganz im Fokus der europäischen Idee

Das II. Internationale Youth Art Camp stand ganz im Fokus der europäischen Idee. Dies sei, so Domdey-Fehlau, von Beginn an ein Grundanliegen des Kunstvereins, in dessen Satzung die Verpflichtung steht, in der Begegnung mit der Kunst einen Beitrag für Toleranz und Völkerverständigung zu leisten.

Und damit alle – Künstler und Helfer – sich verstehen und verständigen konnten, wurde ausnahmslos auf Englisch kommuniziert.

Durchaus eine Herausforderung für die Jugendlichen. Aber irgendwie ging das immer, meint die 16-jährige Lilly. Notfalls mit Händen und Füßen, ergänzt die 17 Jahre alte Sophie – beides Teilnehmerinnen des Camps aus Langenfeld.

Dank Smartphones habe man sogar in jeder Sprache einzelne Wörter austauschen können. Überhaupt sei das Gruppengefühl sehr schön gewesen, niemand wurde ausgeschlossen, betont Sophie.

Man habe viel gelernt, nicht nur im künstlerischen Bereich, da sind sich beide einig.

So habe man etwas von einer anderen Kultur mitbekommen, sagt Lilly, wie der Alltag in anderen Ländern so abläuft, zum Beispiel, dass in anderen Ländern Wasser mit Kohlensäure eher selten getrunken wird.

Und man habe das Gefühl, ein wenig von dem Gedanken der europäischen Gemeinschaft mitbekommen zu haben, meint Sophie und ergänzt: Was wir aus der Woche mitnehmen, tragen wir auch weiter.

Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Rathauses bis zum 1. Oktober zu sehen

Mitnehmen kann jeder interessierte Bürger eine kleine Auswahl der Werke als Postkarten. Die gibt es als Sechserpack für fünf Euro im Rathaus, Vorzimmer Bürgermeister, beim Förderverein Partnerschaftskomitee über die E-Mail [email protected] und im Kunstverein, Telefon: 0163 8722 770.

Auch die Originale sind käuflich zu erwerben. Jedes Bild wird weitergegeben für 180 Euro, die zu 100 Prozent jeweils dem jugendlichen Urheber zugute kommen.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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