Langenfeld: Paul-Klee-Schule wird Vorbildprojekt für den Wiederaufbau

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Langenfeld: Paul-Klee-Schule wird Vorbildprojekt für den Wiederaufbau

In der Stadt Langenfeld steht ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Paul-Klee-Schule bevor. Die Schule, die nach dem berühmten Schweizer Künstler Paul Klee benannt ist, wird zu einem Vorbildprojekt für den Wiederaufbau von Schulen in Deutschland. Nach umfassenden Sanierungs- und Umbaumaßnahmen wird die Schule zu einer modernen und zukunftsorientierten Bildungseinrichtung umgestaltet. Das Projekt wird von der Stadt Langenfeld in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung durchgeführt. Wir freuen uns, Ihnen in den kommenden Wochen und Monaten über den Fortschritt des Projekts zu berichten.

Neue Chance für Schüler: Paul-Klee-Schule wird nach nur zehn Monaten Bauzeit Vorbild für den Wiederaufbau

Neue Chance für Schüler: Paul-Klee-Schule wird nach nur zehn Monaten Bauzeit Vorbild für den Wiederaufbau

„Schule ist fertig“, verkündete Bauministerin Ina Scharrenbach am Dienstagmittag im nahezu bezugsfertigen Neubau der Paul-Klee-Schule, der in nur zehn Monaten Bauzeit (ab Grundsteinlegung) auf dem Gelände der LVR-Klinik entstanden ist.

Nach den Sommerferien werden rund 160 Schüler mit körperlichen und motorischen Beeinträchtigungen den eingeschossigen Neubau mit seinen fünf farbigen Quertrakten beziehen. Die Ministerin war am Dienstag auf Einladung der Handwerkskammer Köln zu Besuch in der Region, um sich im Rahmen der Initiative „Handwerk im Wiederaufbau“ besonders positive Beispiel für wieder aufgebaute Betriebe nach der Flutkatastrophe vor drei Jahren anzusehen.

Scharrenbach lobte den LVR als Schulträger, dass er sich nach der zweimaligen Überschwemmung der Schule in Leichlingen einen anderen „hochwassersicheren“ Standort gesucht habe. Durch diese Entscheidung konnte die Schule nicht nur schnell wieder aufgebaut werden, sondern auch ein Vorbild für den Wiederaufbau nach Katastrophen setzen.

Die neue Paul-Klee-Schule ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Initiative „Handwerk im Wiederaufbau“, die sich zum Ziel gesetzt hat, die regionale Wirtschaft und die Infrastruktur nach der Flutkatastrophe zu stärken. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen der Politik, der Wirtschaft und den Handwerkskammern konnten viele Unternehmen und Institutionen wie die Paul-Klee-Schule wieder aufgebaut werden.

Die Ministerin zeigte sich beeindruckt von der schnellen und erfolgreichen Umsetzung des Projekts und dankte allen Beteiligten für ihre harte Arbeit und ihr Engagement. Die neue Schule wird nicht nur den Schülern mit Behinderungen eine sichere und moderne Lernumgebung bieten, sondern auch ein Symbol für die Stärke und die Resilienz der Region sein.

Die Paul-Klee-Schule ist damit ein Vorbild für den Wiederaufbau nach Katastrophen und ein Zeichen dafür, dass durch Zusammenarbeit und Engagement große Herausforderungen gemeistert werden können.

Martin Weiß

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