Langenfeld: Weber-Eigelände soll als Startup-Inkubator fungieren
Die Stadt Langenfeld setzt auf Innovation und Entrepreneurship: Das Weber-Eigelände soll künftig als Startup-Inkubator fungieren. Dieser Schritt ist Teil einer umfassenden Strategie, um die lokale Wirtschaft anzukurbeln und Langenfeld zu einem Zentrum für Startups und Innovationen zu machen. Das ehemalige Industriegelände soll zu einem Hotspot für Gründer und Startups umgestaltet werden, um jungen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, sich zu etablieren und zu wachsen. Mit dieser Initiative will die Stadt Langenfeld ihre Attraktivität für Unternehmen und Talente erhöhen und zu einem begehrten Standort für Startups werden.
Langenfeld im urbanen Wandel
Das ehemalige WeberEigelände in Langenfeld soll zu einem modernen Startup-Ort umgestaltet werden. Unter dem Titel Langenfeld im urbanen Wandel haben das Haaner Büro ISR und die Mola Landschaftsarchitektur GmbH Pläne für die Entwicklung des Geländes vorgelegt.
Ein neues Zentrum für Langenfeld
Das WeberEigelände soll künftig unter dem Logo Langenfeld-Inkubator firmieren. Anders als der Name suggeriert, ist damit kein Gründerzentrum gemeint, sondern ein klassischer Bürostandort mit Wohnungen, Gewerbe und Co-Working-Räumen.
Die Planer haben das Gelände in drei Wohnblöcke und Gewerbe im nördlichen Teil unterteilt. Ein Mobilitätshub markiert den südlichen Eingang zur Gladbacher Straße. Das Freiraumkonzept sieht neben Gemeinschaftsgärten in den drei Wohnhöfen eine zentrale Grünachse vor.
Kritik an der Planung
Die Empfehlungskommission kritisiert, dass die Lage des ehemaligen Kesselhauses für Gastronomiezwecke in der zweiten Reihe kaum wahrnehmbar sei. Positiv wird aufgenommen, dass der erhaltenswerte Baumbestand durch einen Park aufgewertet werden soll.
Die Jury bemängelt auch, dass der Wohnanger weil er überwiegend befestigt ist, zu urban geraten sei. Es fehle eine durch entsprechende Nutzungen, wie Café, Lebensmittelgeschäft betonte Mitte, so sei deren Nutzung durch die Anwohner fraglich.
Die Planer von ISR wollen die Gebäude der Ara-Zentrale als Kern des Ara-Karees in das neue Quartier integrieren. Die Jury bescheinigt ihnen eine gut proportionierte Blockstruktur mit einem Schwerpunkt Wohnen im Süden und gewerblichen und sozialen Nutzungen im Norden und in der Mitte.
Zukunftsvision für Langenfeld
Das Projekt soll Langenfeld zu einem urbanen Zentrum entwickeln. Die Stadt soll sich zu einem lebendigen und vielfältigen Zentrum entwickeln, in dem Wohnen, Gewerbe und Kultur zusammenkommen.
Die Zukunftsvision für Langenfeld ist ein attraktives und lebenswertes Zentrum, in dem Menschen leben, arbeiten und sich austauschen können. Das WeberEigelände soll ein wichtiger Teil dieser Vision werden.
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