Linie 70 wird künftig regelmäßiger zwischen VHS und Pfalzdorf verkehren

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Linie 70 wird künftig regelmäßiger zwischen VHS und Pfalzdorf verkehren

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die Linie 70 in Zukunft regelmäßiger zwischen VHS und Pfalzdorf verkehren wird. Dies bedeutet eine Verbesserung der Verkehrssituation für alle Fahrgäste, die täglich zwischen diesen beiden beliebten Zielen pendeln. Durch die Erhöhung der Frequenz dieser Linie werden die Fahrzeiten verkürzt und die Zuverlässigkeit des Angebots gesteigert. Wir setzen uns weiterhin für eine Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs ein und freuen uns darauf, unseren Fahrgästen ein besseres Angebot machen zu können.

Regelmäßigerer Busverkehr zwischen VHS und Pfalzdorf geplant

Seit einem Jahr ist der Hauptsitz des VHS-Zweckverbands Goch-Kevelaer-Weeze-Uedem nun in Pfalzdorf. Die dortige frühere Hauptschule stand leer, das historische Langenbergzentrum war baulich und vom Platzangebot nicht mehr für die vielfältigen Aufgaben einer modernen Volkshochschule geeignet.

Ein Problem, das Skeptiker früh artikuliert hatten: Der Gebäudekomplex liegt nicht gerade zentral. Wer kein Auto hat und nicht mit dem Rad aus Pfalzdorf oder Goch kommt, muss sich mit dem öffentlichen Personennahverkehr arrangieren. Einen Bahn-Halt gibt es in Pfalzdorf nicht, nur einen Bus. Dessen Taktung ist bisher für manche Kursangebote nicht optimal.

Linie 70: Neue Verbindungen zwischen Goch und Kleve in Sicht

Linie 70: Neue Verbindungen zwischen Goch und Kleve in Sicht

Das soll nun auf Antrag von SPD und Grünen geändert werden. In der Ratssitzung am Donnerstag, 10. Oktober, ab 18 Uhr steht das Thema auf der Tagesordnung. Es geht um die Linie 70. Beschlossen werden soll, die Taktlücken gegen Zahlung eines jährlichen Ausgleichsbetrages in Höhe von knapp 6000 Euro zu schließen.

Neue Verbindungen: Die Verbindungen 10.16 Uhr ab Goch nach Kleve, 10.50 Uhr ab Kleve nach Goch, 19.16 Uhr ab Goch nach Kleve, 19.50 Uhr ab Kleve nach Goch, 20.16 Uhr ab Goch nach Kleve und 20.50 Uhr ab Kleve nach Goch sollen neu hinzukommen. Für eine fehlende Fahrt zur Mittagszeit sei keine Kapazität vorhanden.

Pro Fahrplankilometer entstehen Kosten in Höhe von 0,49 Euro. Durch die zusätzlichen Fahrten ergibt sich für jede tangierte Kommune ein zusätzlicher Ausgleichsbetrag: für Goch 5.964,53 Euro, für die Stadt Kleve 4.402,65 Euro, für die Gemeinde Bedburg-Hau 2.324,07 Euro.

Umsetzung: Bei Zustimmung aller Kommunen im Laufe des Oktobers könnte nach Auskunft der Deutschen Bahn eine Umsetzung der Erweiterung wahrscheinlich bereits zum Fahrplanwechsel 15. Dezember 2024 erfolgen, heißt es in der Verwaltungsvorlage zur Sitzung.

Heike Schulze

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