Listerie-Fund bei Geflügelwurst: Rückruf-Aktion auch bei Edeka in Nordrhein-Westfalen

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Listerie-Fund bei Geflügelwurst: Rückruf-Aktion auch bei Edeka in Nordrhein-Westfalen

In Nordrhein-Westfalen sorgt ein alarmierender Fund für Unruhe in der Lebensmittelbranche. Bei einer Charge von Geflügelwurst wurde Listerie nachgewiesen, ein Bakterium, das zu gesundheitlichen Risiken führen kann. Als Reaktion auf diesen Vorfall hat die Handelskette Edeka eine Rückruf-Aktion gestartet, um die betroffenen Produkte aus dem Verkauf zu nehmen. Die Verbraucher werden aufgerufen, die betroffenen Artikel nicht mehr zu konsumieren und diese umgehend zurückzugeben. Wir informieren Sie über die Hintergründe und Auswirkungen dieser Rückruf-Aktion.

GeflügelwurstFund: Heidemark Landfrische ruft das Produkt zurück

Das Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerium in Hannover hat bekannt gegeben, dass der Hersteller Heidemark Landfrische eine Geflügelwurst zurückruft, nachdem Listerien in dem Produkt gefunden wurden.

Betroffen ist die Delikatess Geflügel Fleischwurst mit der Chargennummer 71396010824 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 01.08.2024. Die Waren, die noch in Supermarkt-Filialen sind, sollen aus den Regalen genommen werden.

Elf Bundesländer betroffen: Schwarze Oliven wegen Listerien zurückgerufen

Elf Bundesländer betroffen: Schwarze Oliven wegen Listerien zurückgerufen

Ein weiteres Produkt, das von Listerien kontaminiert ist, sind die Schwarzen Oliven der Marke Gut&Günstig in der 400-Gramm-Verpackung (zweimal 200 Gramm). Das Produkt wurde laut Informationen des Herstellers vorwiegend bei Edeka und Marktkauf-Märkten in Niedersachsen und den daran angrenzenden Teilen von Nordrhein-Westfalen, sowie in Bremen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin, Rheinland-Pfalz und im Saarland angeboten.

Außerdem gab es das Produkt in Märkten in der südlichen Hälfte Bayerns, in Baden-Württemberg und den angrenzenden Teilen von Hessen. Die Verunreinigung wurde bei der Untersuchung von Proben in Baden-Württemberg festgestellt, teilte das niedersächsische Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerium mit.

Ermittlungen zu dem Fall dauern an.

Warnung vor Listerien-Infektion

Warnung vor Listerien-Infektion

Das Ministerium warnte davor, das Produkt zu essen. Eine Listerien-Erkrankung könne insbesondere bei Schwangeren, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem zu einem schweren Verlauf mit Blutvergiftung und Hirnhautentzündung führen, hieß es.

Bei Schwangeren könne auch ohne Symptome das ungeborene Kind geschädigt werden. Eine Listerien-Infektion äußert sich in den meisten Fällen innerhalb von 14 Tagen nach der Ansteckung mit Durchfall und Fieber.

Es wird dringend empfohlen, das Produkt nicht zu konsumieren.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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