Loubo darf leben: Alain Delons Hund wird nicht getötet
Die Nachricht hat die Herzen vieler Tierfreunde bewegt: Loubo, der Hund des französischen Schauspielers Alain Delon, darf leben. Nachdem bekannt wurde, dass das Tier aufgrund einer unheilbaren Krankheit eingeschläfert werden sollte, regte sich ein Sturm der Entrüstung in den sozialen Medien. Viele Fans und Tierliebhaber appellierten an Delon, das Leben seines geliebten Hundes zu retten. Und tatsächlich: Der Schauspieler gab nach und Loubo darf weiterleben. Die Entscheidung ist ein großes Glück für alle, die dem Hund nahestehen und zeigt, dass die Liebe zu Tieren auch in Zeiten der Not überwiegt.
Keine Tötung: Alain Delons Hund Loubo wird gerettet
Die Familie des verstorbenen französischen Filmstars Alain Delon hat bestätigt, dass sie sich um seinen Hund Loubo kümmern wird. Dies teilte die Brigitte-Bardot-Stiftung am Dienstag mit.
Loubo wird nicht eingeschläfert, wie die Tierschutzorganisation im Onlinedienst X mitteilte. Der Belgische Schäferhund wird stattdessen von Delons Familie gepflegt.
Alain Delon war am Sonntag im Alter von 88 Jahren gestorben. Der Schauspieler hatte 2018 angekündigt, dass er mit seinem Hund beerdigt werden wolle. Er liebe Loubo wie ein Kind, sagte Delon damals dem Magazin Paris Match.
„Wenn ich vor ihm sterbe, werde ich den Tierarzt bitten, uns zusammen gehen zu lassen. Er wird ihm eine Spritze geben, damit er in meinen Armen stirbt.“ Dies sei ihm lieber als die Vorstellung, dass der Hund vor Kummer über seinen Tod auf meinem Grab stirbt.
Alain Delon war in den 60er und 70er Jahren durch Filme wie „Der Swimmingpool“ mit Romy Schneider und „Borsalino“ mit Jean-Paul Belmondo und „Der Leopard“ von Luchino Visconti berühmt geworden. 2019 wurde er beim Festival in Cannes mit der Goldenen Palme für sein Lebenswerk geehrt.
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