Wir freuen uns, Ihnen eine innovative Lösung für die Herausforderungen des täglichen Lebens vorzustellen. Der bekannte Autor und Lösungsexperte Lukas Sieverding hat eine umfassende Sammlung von Lösungslisten entwickelt, die Ihnen helfen, Ihre Alltagsschwierigkeiten zu überwinden. Diese Listen bieten eine Vielzahl von praktischen Tipps und Tricks, die Ihnen ermöglichen, Ihre Zeit effizienter zu nutzen, Stress zu reduzieren und Ihre Produktivität zu steigern. Ob Sie Probleme mit der Zeitplanung, der Organisation oder der Selbstmotivation haben, Lukas Sieverdings Lösungslisten bieten die passende Antwort. Erfahren Sie mehr über diese innovative Lösung und wie Sie Ihre Alltagsschwierigkeiten endlich überwinden können.
Listen liebt jeder: Ob nun die besten Filme, Platten oder Bücher, die schönsten Reiseziele oder die langlebigsten Autos aufgeführt werden, man gleicht gerne ab, verschafft sich einen schnellen Überblick. Warum also nicht das allgemeine Faible für Listen übertragen auf die wesentlichen Dinge des Alltags, dachte sich Lukas Sieverding.
Was die Waschsymbole in der Kleidung bedeuten, wie man einen Kühlschrank befüllt, welche Grundlagen in der Küche hilfreich sind – alles kompakt in überschaubaren Listen zusammengefasst. Aus der Idee entstand das Start-up Listenwissen.de, eine Marke, mit der Sieverding sich eine berufliche Existenz aufbauen will.
Schon während seiner Schulzeit entdeckte der Bocholter seine Neigung dazu, Dinge übersichtlich auf den Punkt zu bringen, quasi auf das Wesentliche zu reduzieren. Das begleitete ihn sowohl durchs BWL-Studium als auch bei seinem ersten Job im Controlling eines Automobilzulieferers. Damals sei es etwa darum gegangen, Geschäftszahlen ansehnlich zu präsentieren.
„Schon da hatte ich aber das Gefühl, mein eigenes Ding machen zu müssen“, erzählt der 30-Jährige, „und Produkte zu entwickeln, hinter denen ich auch stehe.“
Sieverdings Plan: Alltagswissen in leicht konsumierbare Häppchen zu verpacken, um so zunächst bei den sozialen Medien Reichweite aufzubauen. Ihm sei es um Dinge gegangen, die man in der Schule nicht lerne. Wie man sich gesund ernährt zum Beispiel, was die Piktogramme an der Mikrowelle bedeuten oder wie man Smalltalk führt.
„Ich habe Freunde und Familie gefragt, wo sie gerne wüssten“, sagt Sieverding, „und ich bin einfach mit offenen Augen durchs Leben und die unterschiedlichsten Alltagssituationen gegangen.“
Dabei sei ihm aufgefallen, wieviel Menschen eben nicht wissen, wie manche Dinge funktionieren, obwohl sie ständig damit konfrontiert werden. Die wichtigsten Tastenkombinationen auf dem PC etwa würden nur wenige Menschen kennen, sagt der Bocholter. Oder wie die vielfältigen Möglichkeiten eines Backofens zu nutzen sind.
Sieverding sortierte sein Wissen thematisch in Listen und postete es auf Instagram. „Da hatte ich schnell ein paar zehntausend Follower“, erzählt er. Zeit, die nächste Stufe zu zünden – denn irgendwann sollte sich das Faktensammeln auch auszahlen.
Sieverding lancierte ein erstes Produkt, das Kartenspiel „Wer kennt mehr?“, eine Art Trivial Pursuit mit Fragen über nützliches Alltagswissen. Weil das gut ankam, folgten bald die nächsten Erzeugnisse: ein Mousepad bedruckt mit Tastenkombinationen etwa, ein Spickzettel mit Küchen-Einmaleins und ein Saisonkalender für Ost und Gemüse.
Nebenher postete Sieverding regelmäßig weiter – rund 120.000 Follower auf Instagram und damit ein großes Potenzial für Werbewillige bilden mittlerweile die zweite Säule seines geschäftlichen Fundaments.
„Wenn man schlecht recherchiert, ist der gute Ruf dahin“, sagt Sieverding. Er beziehe sein Wissen nur über seriöse Quellen wie etwa Internetseiten der Bundesregierung oder der Verbraucherzentrale oder befrage bei besonders heiklen Themen Experten, beispielsweise Ärzte. Im Zweifel lasse er lieber ein Thema fallen. „Ich möchte, dass man sich auf meine Listen verlassen kann“, sagt Sieverding.
Mittlerweile liefert seine Community auch viele Vorschläge, welche Themenfelder noch zu beackern sind, an Ideen mangele es demnach nicht. Vieles davon ist eingeflossen in sein erstes Buch „Alltagswissen“ (Librero), das auf 150 Seiten Herausforderungen des Alltags schön handlich in Listen aufdröselt, von Haushalt über Finanzen und Auto bis hin zu kommunikativen Problemen.
Bleibt die Frage nach einer dauerhaften wirtschaftlichen Perspektive. Mittlerweile könne er von Listenwissen leben, sagt Sieverding, das erste Jahr sei aber kein Zuckerschlecken gewesen. Nun gelte es, die Marke weiter auszubauen, neue Produkte zu entwickeln und Unternehmen als Partner oder Kunden zu generieren.
Sieverdings Fernziel ist es, dass seine Marke irgendwann breit ins kollektive Bewusstsein sickert: „Wenn jemand Alltagsprobleme lösen will, soll er an Listenwissen denken.“
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