In der Nacht zum Dienstag vorgestern hat die italienische Küstenwache einen bedeutenden Durchbruch in der Suche nach den Opfern des Luxusschiffs 'Bayesian' erzielt. Nachdem das Schiff am Sonntag vor der Küste Siziliens in Brand geraten war, konnten die Rettungskräfte bislang 24 Todesopfer bergen. Nun wurde auch das letzte vermisste Opfer lokalisiert, wie die Behörden bestätigten. Die Suche nach den Opfern war von Beginn an äußerst schwierig, da das Schiff in einem abgelegenen Gebiet vor der Küste Siziliens in Brand geraten war.
Alle Todesopfer der Bayesian gefunden: Letztes Opfer identifiziert
Nach dem Untergang einer Luxusjacht vor der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien sind nun alle sieben Todesopfer gefunden worden. Als Letztes wurde nach vier Tagen Suche der Leichnam der 18 Jahre alten Tochter des britischen Milliardärs Mike Lynch gesichtet.
Die Tote soll aus der Bayesian von Spezialtauchern aus 50 Metern Tiefe an die Oberfläche gebracht werden. Zu den Todesopfern gehört auch der Software-Unternehmer selbst. Lynch, einer der reichsten Briten, wurde 59 Jahre alt. Seine Ehefrau, die ebenfalls an Bord war, gehört zu den 15 Überlebenden.
Der Milliardär wollte auf der Segeltour zusammen mit der Familie und reichen Freunden eigentlich feiern, dass er nach jahrelanger Auseinandersetzung um den Verkauf seiner Firma vor Gericht letztlich gewonnen hatte.
Inzwischen mehren sich wegen des Unglücks die Vorwürfe gegen den Kapitän des riesigen Segelboots, ein Neuseeländer. Die Frage nach der Verantwortung für das Unglück bleibt offen.
Die Tragödie ereignete sich vor der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien, wo die Jacht Bayesian sank. Die Suche nach Vermissten lief vier Tage lang, bevor alle Todesopfer gefunden wurden.
Die italienische Küstenwache veröffentlichte Fotos von der Suche nach den Vermissten und der Bergung der Toten. Die Bilder zeigen die dramatischen Szenen, die sich vor der Küste Siziliens abspielten.
Die Bayesian war eine Luxusjacht, die für ihre Größe und Luxusausstattung bekannt war. Die Jacht war auf einer Segeltour, als sie sank.
Mike Lynch, der Eigentümer der Jacht, war ein erfolgreicher Software-Unternehmer und einer der reichsten Briten. Er starb bei dem Unglück zusammen mit seiner Tochter und fünf anderen Personen.
Die Tragödie wirft viele Fragen auf, insbesondere nach der Verantwortung des Kapitäns und der Sicherheitsvorkehrungen auf der Jacht.
Die Ermittlungen laufen noch. Die italienischen Behörden untersuchen die Umstände des Unglücks und suchen nach Antworten auf die Frage, wie es zu diesem Unglück kommen konnte.
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