LVR-Förderung für Kultur im Rheinisch-Bergischen Kreis 2024

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LVR-Förderung für Kultur im Rheinisch-Bergischen Kreis 2024

Im Jahr 2024 wird der Rheinisch-Bergische Kreis wieder umfassende Förderung für kulturelle Aktivitäten und Projekte erhalten. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat bekannt gegeben, dass er auch in diesem Jahr erhebliche Mittel für die Förderung von Kunst, Kultur und Bildung im Rheinisch-Bergischen Kreis bereitstellen wird. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die kulturelle Vielfalt und die regionale Identität des Kreises zu stärken. Mit dieser Förderung sollen insbesondere Kulturprojekte unterstützt werden, die sich auf die regionale Bevölkerung auswirken und die örtliche Kulturszene stärken. Wir freuen uns auf die vielfältigen Initiativen und Projekte, die durch diese Förderung ermöglicht werden.

LVR-Förderung für Kultur im Rheinisch-Bergischen Kreis

LVR-Förderung für Kultur im Rheinisch-Bergischen Kreis

„Ich freue mich, dass 2024 so viele verschiedene Projekte für eine Förderung vonseiten des LVR berücksichtigt werden konnten“, sagte Kreiskulturreferentin Charlotte Loesch. Die größte Zuwendung mit 80.000 Euro erhält in diesem Jahr der Bergische Geschichtsverein Rhein-Berg im zweiten Projektjahr für die Dokumentation, Vernetzung und Vermittlung der Zeugnisse des Bensberger Erzreviers.

Weitere Projekte, die gefördert werden, sind das Chor-Mitsingprojekt Missa di Requiem der Evangelischen Kirchengemeinde Wermelskirchen mit 5.000 Euro, das Projekt Tehilim – Vielfalt der Psalmen der Evangelischen Kirchengemeinde Leichlingen mit 12.000 Euro und die Tanzaufführung der Musikschule mit 5.000 Euro. Für das internationale Musikfestival Alla Zingarese erhält das Philomena Franz Forum in Rösrath 6.500 Euro aus dem Fördertopf. Der Verein Galerie+Schloss aus Bergisch Gladbach erhält für die Ausstellung Martin Noël – Otto Freundlich – Entdeckung der Moderne eine Fördersumme in Höhe von 40.000 Euro.

Die Unterstützung im Rahmen der Regionalen Kulturförderung soll dazu beitragen, die Vielfalt und Nachhaltigkeit des kulturellen Angebotes im Rheinland zu stärken und zu bewahren sowie weithin wahrnehmbar und erlebbar zu machen, heißt es in einer Mitteilung des Rheinisch-Bergischen Kreises (RBK). Vereine, Stiftungen, Institutionen oder auch Kommunen im Kreis können Anträge stellen für Projekte, die besondere Ereignisse von regionaler Bedeutung darstellen und das kulturelle Erbe in der Region pflegen und präsentieren.

Aufgabe des Kreiskulturamtes ist es, Antragsstellende hinsichtlich der Förderung zu begleiten und zu beraten sowie die Verwendungsnachweise für den LVR als zuständige Behörde zu prüfen. Die Antragsfrist beim Kulturamt ist immer am 28./29. Februar für das Folgejahr.

Für das Jahr 2025 wurden Projekte des Bergischen Geschichtsvereins Rhein-Berg, des Bergischen Museums für Bergbau, Handwerk und Gewerbe (Bergisch Gladbach), der Evangelischen Kirchengemeinde Wermelskirchen, der Mebus-Körmann-Stiftung (Leichlingen), der Musikschule Leichlingen und der Stockhausen-Stiftung für Musik (Kürten) an den LVR weitergeleitet. Die Landschaftsversammlung berät und beschließt bis Jahresende über die eingereichten Projekte.

Martin Weiß

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