Mainz: Schwarze Null für das Saisonziel erreicht
Die 1. FSV Mainz 05
hat es geschafft! Nach einer turbulenten Saison hat das Team aus Rheinland-Pfalz das Saisonziel erreicht und sich somit den Klassenerhalt gesichert. Durch den 3:2-Sieg über den 1. FC Union Berlin am letzten Spieltag der Bundesliga konnten die Mainzer die Schwarze Null verbuchen und alle Zweifel am eigenen Können ausräumen.
Die Fans feierten den ersten Sieg seit sieben Spielen und den damit verbundenen Klassenerhalt mit großem Jubel. Die Trainer Achim Beierlorzer
und sein Team haben sich mit dieser Leistung endgültig rehabilitiert und können nun in die Sommerpause gehen, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten.
Saisonziel in Sicht: Borussia Mönchengladbach erzielt schwarze Null
Vor dem Doppelpunkt konnte Borussia Mönchengladbach in der vergangenen Saison zufrieden sein: 56 Tore erzielte die Mannschaft. Doch mit 67 kassierte sie die zweitmeisten Treffer der Gladbacher Bundesliga-Geschichte. Heraus kam ein Verhältnis von 56:67, mit dem Borussia nicht nur zum dritten Mal nacheinander im Minusbereich landete, sondern auch in der zweiten Tabellenhälfte.
Gladbach will mindestens fünf Plätze klettern. Nun haben die Verantwortlichen früh in diesem Sommer das Ziel für 2024/25 verkündet: „Die Einstelligkeit muss das Ziel sein“, sagte Sportchef Roland Virkus bereits beim Trainingsauftakt. Die Torbilanz ist eng damit verknüpft, ob es gelingen wird, vom 14. Platz aus mindestens fünf zu klettern.
Für Stephan Schippers war die „schwarze Null“ als Finanzboss des Klubs nahezu heilig in wirtschaftlichen Belangen, sportlich würde sie Borussia zu 94 Prozent einen Platz in der ersten Tabellenhälfte garantieren: 495 Teams schafften bislang mindestens ein ausgeglichenes Torverhältnis, nur 32 landeten in der zweiten Tabellenhälfte, wovon die Mehrheit wiederum immerhin Zehnter wurde.
So wie in der vergangenen Saison sieht es historisch oft aus: Vom ersten bis zum neunten Platz waren die Teams bis auf eine Ausnahme nach ihrer Tordifferenz geordnet – von Bayer Leverkusen mit +65 bis Werder Bremen mit -6. So schaffte es die TSG Hoffenheim mit der „schwarzen Null“ im Endspurt sogar noch auf Rang sieben und damit in die Europa League, 66 Gegentoren zum Trotz.
Die schwarze Null als Garantie für den Erfolg. Die Gladbacher könnten ihre Punkteausbeute guten Gewissens ignorieren im Laufe der Saison, solange die Tordifferenz mindestens ausgeglichen ist. Wirtschaftlich ist der Klub zuletzt rausgekommen aus den „roten Zahlen“, nun muss das dringend auch sportlich gelingen. Andernfalls ist die Gefahr groß, dass Borussia ihr Saisonziel verpasst.
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