Mainz: Tomas Cvancara nicht verletzt - Schreckmoment im Training
Die Fans des 1. FSV Mainz 05 können aufatmen: Tomas Cvancara, einer der wichtigen Spieler des Teams, ist nach einem Schreckmoment im Training nicht schwer verletzt. Der 24-jährige Tscheche stürzte am Dienstag während einer Trainingseinheit unfallartig zu Boden und musste vorübergehend behandelt werden. Die ersten Befürchtungen, dass Cvancara einen schweren Schaden erlitten haben könnte, konnten jedoch glücklicherweise entkräftet werden. Nach einer ersten Untersuchung durch die Mannschaftsärzte zeigte sich, dass der Abwehrspieler keine gravierenden Verletzungen erlitten hat. Dies ist eine große Erleichterung für den Verein, der in der aktuellen Saison auf die Dienste des Spielers angewiesen ist.
Mainz: Tomas Cvancara erlebt Schreckmoment im Training, aber alles gut
Am Samstag erzielte er im Testspiel beim FC Wegberg-Beeck ein Tor, zuvor war er schadlos durch die Vorbereitung bei Borussia Mönchengladbach gekommen. Doch am Dienstagvormittag schien bei Tomas Cvancara das Verletzungspech wieder zugeschlagen zu haben.
Der Stürmer musste die Einheit mit bandagiertem linken Knöchel schon bei den ersten Übungen auf der Athletikfläche abbrechen. Mit gesenktem Kopf ging Cvancara vom Platz in die Kabine, begleitet von Physiotherapeut Ron Rohloff.
Einem Fan gab der Tscheche bereits bei Instagram Entwarnung, er habe sich nicht verletzt. Klarheit gab es dann am Mittwoch: Da stand Cvancara wieder auf dem Trainingsplatz, den Schreckmoment am Vortag hat er unbeschadet überstanden.
Tomas Cvancara vermeidet Verletzung
Cvancara war in seiner ersten Bundesliga-Saison nur 878 Minuten zum Einsatz gekommen, weil er immer wieder kleinere Blessuren erlitt, bevor ihn zum Start ins Jahr 2024 ein Bänderriss im Sprunggelenk für fast drei Monate außer Gefecht setzte.
So richtig in Schwung kam Cvancara danach nicht mehr, sein letztes von vier Ligatoren gelang ihm am 10. November gegen den VfL Wolfsburg.
Trainer Seoane fordert Dominanz
Das Training am Dienstag verpasste auch Torwart Jan Olschowsky. Der 22-Jährige ist jedoch fit – er steht vor einer Leihe zum niederländischen Zweitligisten De Graafschap, noch gibt es aber keinen Vollzug zu vermelden.
Darüber hinaus kann Robin Hack, der Top-Torschütze der Vorsaison, zwei Wochen nach Vorbereitungsstart weiterhin nicht mit dem Team trainieren. Ko Itakura trat im Rahmen etwas kürzer und joggte ein paar Runden, genau wie später Yvandro Borges Sanches, dessen Reha nach seinem Kreuzbandriss gut verläuft.
Für die Borussen, die alles mitmachen konnten, hieß es in verschiedenen Spielformen wieder: Volle Attacke! So waren auf einem kleinen Feld mit zwei Toren, fast wie in einem Käfig ohne Zäune, intensive Eins-gegen-Eins-Duelle angesagt.
Wer verteidigt hatte, musste sich schnellstmöglich selbst einen Ball an der Grundlinie schnappen und wurde dabei sofort vom nächsten Spieler angegriffen.
„Wir wollen Dominanz sehen, mit und auch gegen den Ball“, sagte Trainer Gerardo Seoane im Interview mit unserer Redaktion. Dieses Projekt ist täglich auf dem Rasen zu beobachten.
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