Meerbusch: Peter Krista ist Schießkönig von Langst-Kierst

Meerbusch: Peter Krista ist Schießkönig von Langst-Kierst

In der Stadt Meerbusch hat sich ein neuer Schießkönig gekrönt. Bei der traditionellen Schützenfest in Langst-Kierst trat Peter Krista als Favorit an und konnte seine Konkurrenten überzeugend schlagen. Mit seiner präzisen Schießkunst sicherte sich Krista den begehrten Titel und wurde zum neuen Schießkönig von Langst-Kierst ernannt. Die Veranstaltung lockte viele Besucher an und bot ein umfangreiches Programm mit Musik, Essen und Trinken. Der neue Schießkönig wurde von den Anwesenden herzlich gefeiert und gratuliert.

König Peter Krista bereitet sich auf Höhepunkt seiner Regentschaft vor

Peter Krista ist „Künisch von Langes-Keesch“ – so steht es auf den Polo-Shirts des Langst-Kierster Königshauses. Mit Ehefrau Anja fiebert der nun 52-jährige Prinz von 1992/93 dem Höhepunkt seiner zweijährigen Regentschaft entgegen.

Schützenfest in Meerbusch: Peter Krista ist Schießkönig von Langst-Kierst

Am Freitagabend, 6. September, beginnt das Schützenfest der Rheingemeinde. Am Freitag empfängt der gesellige Schlosser seine Schützen an der Residenz an der Schützenstraße zur Generalprobe. Anschließend wird bei der „Grün-Weißen Nacht“ mit DJ Mario ab 19.30 Uhr auch das Feiern geprobt.

Das Königshaus präsentiert sich dann volkstümlich mitten im Getümmel. Ins Kabinett hat Krista Kameraden aus der 9. Kompanie berufen: Thomas Werner sorgt mit seiner Frau Steffi, einer promovierten Medizinerin, für das Wohlergehen des Königshauses, während der Projektleiter Markus Neuhausen und Ehefrau Melli, die eine Kita leitet, mit organisatorischem Geschick punkten können. Ordonanzoffizier Lucas Bongartz ist für die Versorgung zuständig. Der 21-Jährige stammt wie Prinz Pierre Höttges, der von Regine Daniels begleitet wird, aus der 1. Kompanie. Die reizenden Hofdamen Hanna Vetten und Amelie Gross komplettieren das Königshaus.

Das offizielle Treiben beginnt am Samstagabend

Um 19.45 Uhr treten zwölf Kompanien unter dem Kommando von General Hans-Jakob Brocker und Oberst Sebastian Platen nach dem Biwak zum Umzug von der Feuerwehr zur Residenz an. Schließlich muss König Peter standesgemäß ins Festzelt an der Ilvericher Straße einziehen. Hier beginnt um 20 Uhr der Eröffnungsball mit Livemusik. Die Schützen machen dann auf dem kleinen Kirmesplatz die Nacht zum Tage.

Der Sonntag ist ein Tag der Feierlichkeiten

Am Sonntagmorgen treffen sich die Schützenbrüder zur Festmesse in der St. Martinus-Kapelle um 9.30 Uhr. Im Anschluss legt Präsident Dirk Humborg einen Kranz am Ehrenmal im Gedenken an die Verstorbenen nieder. Danach übernimmt General Brocker das Kommando, um seinem König und allen Zuschauern eine prachtvolle Parade im Schatten des Gotteshauses darzubieten.

Um 10.15 Uhr erklingen die Kommandos und anschließend der Paradeschritt der zwölf Kompanien sowie die Klänge des Bundesspielmannszuges Lank-Latum und des Blasorchesters SWK. Die Musikzüge verschönern den Familienfrühschoppen im Zelt (ab 11 Uhr).

Der Höhepunkt des Schützenfestes

Nach einer Pause sammeln sich die Schützen am Oberbach unterhalb des Deiches zur Frontabnahme durch die Offiziere, bevor das Regiment zum Festzug aufbricht. Königshaus und Honoratioren winken den Schaulustigen aus prächtigen Kutschen zu, während sich die Schützen auf die Parade auf der Ilvericher Straße um 16.30 Uhr vorbereiten.

Für die Schützen der 1. Kompanie wird es die sprichwörtliche Feuerprobe sein, denn ein guter Stechschritt will geübt sein. Zur Belohnung warten zum Dämmerschoppen (ab 18 Uhr) kühle Getränke im Festzelt.

Das Ende des Schützenfestes

Mit dem Montag klingt das Schützenfest aus. Nach einem Umzug treffen die Martinus-Schützen kurz nach 11 Uhr zum Frühschoppen ein. Erst am Abend folgt um 20 Uhr der letzte Höhepunkt der vier Tage: der Königsgalaball mit Livemusik. Ein letztes Mal zieht der Hofstaat ins Zelt ein, bevor mit dem Großen Zapfenstreich gegen 22 Uhr das Fest endet.