Mehr Arbeitslose in Radevormwald festgestellt
Die Arbeitslosenzahlen in Radevormwald haben einen besorgniserregenden Anstieg erfahren. Laut den neuesten Erhebungen des Amt für Arbeit ist die Zahl der erwerbslosen Personen in der Region signifikant gestiegen. Dieser Anstieg wirft Fragen über die Zukunft der Wirtschaft in Radevormwald auf und lässt Besorgnis über die soziale Lage der Betroffenen aufkommen. In diesem Artikel werden wir die Hintergründe dieses Anstiegs untersuchen und mögliche Konsequenzen für die Region analysieren.
Arbeitsmarkt in Radevormwald: Zahl der Arbeitslosen steigt auf 830
In der Bergstadt Radevormwald hat sich die Zahl der Arbeitslosen im August deutlich erhöht. Waren Ende Juli noch 804 Männer und Frauen ohne Arbeitsstelle, so sind es derzeit 830. Dies bedeutet einen Anstieg von 26 Personen innerhalb eines Monats.
Bergstadt Radevormwald: Arbeitslosenquote erreicht 5,9 Prozent
Die Arbeitslosenquote in Radevormwald ist im August auf 5,9 Prozent gestiegen. Im Vorjahr lag sie bei 5,7 Prozent. Insgesamt meldeten sich 332 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, was etwa so viele wie vor einem Jahr (minus ein Prozent) sind. Gleichzeitig beendeten 307 Personen ihre Arbeitslosigkeit (minus 22 Prozent).
Arbeitsmarkt im Nordkreis: 1933 Arbeitslose
Insgesamt hat die Zahl der Arbeitslosen im Nordkreis, zu dem Radevormwald, Hückeswagen und Wipperfürth gehören, um 23 auf 1933 Personen zugenommen. Dies bedeutet einen Anstieg von 69 Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr.
Arbeitsstellenmarkt: 489 offene Stellen
Der Bestand an Arbeitsstellen ist im August um acht Stellen auf 489 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 96 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im August 131 neue Arbeitsstellen, 23 mehr als vor einem Jahr.
Radevormwald: 172 offene Stellen
In Radevormwald gab es Ende August 172 offene Stellen, ein Plus um 5,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat, aber 4,4 Prozent weniger als zum gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Ausbildungsstellen: 3438 Angebote
Insgesamt haben die Arbeitgeber 3438 Berufsausbildungsstellen bis Ende August gemeldet – 216 (5,9 Prozent) weniger als im Vorjahr. Gleichzeitig haben 3907 Bewerber um eine Ausbildungsstelle die Dienste der Agentur in Anspruch genommen – das sind 226 oder 6,1 Prozent mehr als im Vorjahr.
Geschäftsführer Pascal Sahlmen: Wir haben auch weiterhin in nahezu jeder Branche kurzfristig die Möglichkeit, in eine Ausbildung einzumünden und die vielen Chancen wahrzunehmen
Der Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach, Pascal Sahlmen, betont, dass es weiterhin in fast jedem Bereich Möglichkeiten gibt, eine Ausbildung zu beginnen und die vielfältigen Chancen zu nutzen.
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