Merz offen für neues Treffen mit Spitze der Ampel

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Merz offen für neues Treffen mit Spitze der Ampel

Der Vorsitzende der CDU, Friedrich Merz, hat sich zu einem neuen Treffen mit der Spitze der Ampel bereit erklärt. Dieser Schritt erfolgt nach den kontroversen Koalitionsverhandlungen zwischen der Union und der Ampel, die letzten Endes ohne Erfolg blieben. Merz äußerte sich optimistisch über die Aussichten eines solchen Treffens und betonte, dass die CDU bereit sei, Kompromisse einzugehen, um eine stabile Regierung zu bilden. Ein neuer Anlauf könnte somit die Chance bieten, die politische Blockade in Deutschland zu überwinden.

Merz offen für neues Treffen mit AmpelSpitze nach Scheitern von Migrationsgesprächen

Der Unionsfraktionschef Friedrich Merz zeigt sich nach dem Scheitern der jüngsten Migrationsgespräche zwischen Regierung und Union offen für ein neues Treffen mit der Ampel-Spitze. Wenn Christian Lindner überzeugt ist, dass ein Gespräch auf Chefebene uns näher an eine echte Wende in der Asyl- und Migrationspolitik bringt, dann stehe ich selbstverständlich zur Verfügung, sagte Merz der Funke-Mediengruppe.

Friedrich Merz will Zurückweisungen an Grenze als Lösung für irreguläre Migration

Friedrich Merz will Zurückweisungen an Grenze als Lösung für irreguläre Migration

Merz bleibe aber dabei, dass die Zahl der Menschen, die irregulär ins Land kämen, nur durch Zurückweisungen an der Grenze spürbar und sofort reduziert werden könne. Diese Maßnahme muss im Mittelpunkt eines Gesprächs stehen, ergänzte Merz. Zugleich macht Merz der Ampel-Regierung in der Debatte um schärfere Asylregeln ein neues Angebot.

Zurückweisungen an den deutschen Grenzen seien kurzfristig der einzig effektive Weg, um die irreguläre Migration nach Deutschland zu beenden, betonte er. Wenn es der Ampel so schwerfällt, das zu akzeptieren, dann schlage ich vor, dass wir diese Zurückweisungen ab dem 1. Oktober zunächst für drei Monate lang vornehmen. Allein die Signalwirkung dieser Maßnahme werde den Zustrom nach Deutschland in kürzester Zeit stark reduzieren.

Nach den drei Monaten ziehen wir dann Bilanz. Die Bundesregierung werde vielleicht dann erkennen, dass dies der richtige Weg sei, fügte er hinzu. Der FDP-Chef Christian Lindner hatte nach dem Scheitern der Migrationsgespräche zwischen Ampel-Regierung und Union am Dienstag einen neuen Anlauf auf höchster Ebene gefordert. Merz solle mit Kanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und ihm selbst persönlich verhandeln, schrieb Lindner auf der Plattform X. Die Absage der Union an den Asylgipfel darf nicht das letzte Wort sein. Er fügte hinzu: Wir werden gemeinsam das Problem lösen. Deutschland brauche Kontrolle und Konsequenz bei der Migration.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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