Mettmann und Wülfrath erhalten Mittel für Denkmalpflege

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Mettmann und Wülfrath erhalten Mittel für Denkmalpflege

Die Städte Mettmann und Wülfrath können sich über eine erfreuliche Nachricht freuen. Im Rahmen des Förderprogramms Denkmalpflege des Landes Nordrhein-Westfalen werden beide Kommunen mit Mitteln unterstützt, um die Erhaltung und Pflege ihrer historischen Baudenkmäler und Kulturgüter zu fördern. Durch diese Zuwendungen können die Städte wichtige Restaurierungsarbeiten und Erhaltungsmaßnahmen durchführen, um das kulturelle Erbe für zukünftige Generationen zu sichern. Ein wichtiger Schritt, um die Identität und Geschichte der Region zu bewahren und zu fördern.

Städte Mettmann und Wülfrath erhalten Fördermittel für Denkmalpflege

Ein Gebäude ist mehr als nur eine Herberge, Arbeitsplatz oder Wohnraum. Es kann auch Zeitzeuge sein, ein Beispiel für eine Epoche, frühere Gewohnheiten und Arbeitsweisen sowie Platz historischer Ereignisse. Deshalb ist der Erhalt wichtig. Dafür ist der Denkmalschutz ein wesentliches Instrument.

Doch die Auflagen für Erhalt und Pflege von denkmalgeschützten Gebäuden sind nicht immer klein, der finanzielle Aufwand oft groß. Umso wichtiger ist es, dass es zur Denkmalförderung auch Mittel vom Land gibt. Mettmann und Wülfrath profitieren in diesem Jahr von den Pauschalmitteln aus dem Denkmalförderprogramm 2024 des Landes NRW.

Mettmann erhält 4500 Euro, Wülfrath wird mit 7000 Euro bedacht. Voraussetzung für eine Gewährung von Pauschalmitteln aus dem Denkmalförderprogramm des Landes NRW ist, dass die Städte kommunale Haushaltsmittel in entsprechender Höhe veranschlagt haben.

„Denkmäler in Deutschland sind durch Baumaßnahmen, wirtschaftlichen Druck, Sparzwänge oder zunehmend schädliche Umwelteinflüsse akut bedroht. Der Denkmalschutz und die Denkmalpflege sind daher wesentlich, um wertvolle historische Gebäude und Strukturen zu bewahren“, betont Martin Sträßer (CDU), der für die beiden Städte zuständige Landtagsabgeordnete.

Weitere Förderungen für denkmalpflegerische Einzelprojekte

Weitere Förderungen für denkmalpflegerische Einzelprojekte

Neben den pauschalen Denkmalfördermitteln für Städte und Gemeinden in Höhe von insgesamt 2,8 Millionen Euro in NRW erhalten auch denkmalpflegerische Einzelprojekte Förderungen.

In Mettmann profitieren davon insgesamt drei Projekte. So fließen 55.000 Euro in die Instandsetzungsarbeiten der Villa Bovensiepen. 23.000 Euro gibt es für die Sanierung einer Bruchsteinmauer der Villa Beckershoff und 16.000 Euro erhält die Katholische Kirchengemeinde St. Lambertus, ebenfalls für die Sanierung einer Bruchsteinmauer.

Für die Einzelprojekte stellt das Land in 2024 insgesamt 9,5 Millionen Euro NRW-weit zur Verfügung.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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