Miersch fordert Wirtschaft zu Unterstützung von Bundeskanzler Scholz auf

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Miersch fordert Wirtschaft zu Unterstützung von Bundeskanzler Scholz auf

Im Rahmen der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen hat der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck einen Appell an die deutsche Wirtschaft gerichtet. Der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Friedrich Merz, fordert die Wirtschaft auf, Unterstützung für den Bundeskanzler Olaf Scholz zu leisten. Merz betonte, dass die Regierung und die Wirtschaft gemeinsam handeln müssen, um die wirtschaftliche Lage in Deutschland zu stabilisieren. Insbesondere die Energiekrise und die steigenden Energiekosten seien ein wichtiger Faktor, der die Wirtschaft belaste. Die Unterstützung der Wirtschaft sei von entscheidender Bedeutung, um die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland zu fördern.

SPD-Generalsekretär Miersch: Unterstützt den Kanzler und den Wirtschaftsstandort

Beim Arbeitgebertag in Berlin am Dienstag erntete Kanzler Olaf Scholz (SPD) nicht zuletzt wegen der lahmenden Konjunktur viel Kritik. Der Regierungschef räumte ein: „Wir brauchen mehr Wachstum.“ Und er verwies in diesem Zusammenhang auf den „Pakt für Industriearbeitsplätze“, den er angekündigt habe.

Der SPD-Generalsekretär Matthias Miersch ruft die Arbeitgeber nun dazu auf, den Kanzler zu unterstützen und den Standort nicht schlechtzureden. „Das kommt weg“ – so Miersch in Bezug auf die klaren Ansagen des Kanzlers. „Der Bundeskanzler macht die Sicherung der Industriearbeitsplätze jetzt zur Chefsache – das ist das Signal, das zählt.“

An die Arbeitgeber gerichtet sagte er: „Wir sollten unseren Wirtschaftsstandort jetzt nicht schlechtreden, sondern gemeinsam nach vorne gehen.“ Es brauche „keine gegenseitigen Schuldzuweisungen, sondern konstruktive Zusammenarbeit“.

Miersch fordert Wirtschaft auf, Scholz zu unterstützen

Miersch fordert Wirtschaft auf, Scholz zu unterstützen

Der Generalsekretär rief die Wirtschaft dazu auf, den Kanzler zu unterstützen. Um Arbeitsplätze zu sichern und die Wirtschaft wieder anzukurbeln, seien stabile und wettbewerbsfähige Energiepreise, weniger Bürokratie und mehr Investitionen die entscheidenden Maßnahmen, ergänzte Miersch. „Ich appelliere an die Arbeitgeber, diesen Weg mitzugehen.“

Gemeinsam schaffe man „die Grundlage für eine starke, moderne Industrie und gute Zukunftsperspektiven für Deutschland“, betonte der SPD-Politiker.

Inzwischen steht fest, wann der „Pakt für Industriearbeitsplätze“ zum ersten Mal zusammenkommen soll - so sind Verbände und Gewerkschaften am Dienstag der kommenden Woche ins Kanzleramt eingeladen. Scholz hatte Mitte Oktober ein solches Treffen im Bundestag angekündigt.

Im Vorfeld haben die Wirtschaftsverbände bereits klare Erwartungen formuliert. So sagte etwa Tanja Gönner, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Industrie (BDI), unserer Redaktion, den Worten müssten rasch Taten folgen. „Wir erhoffen uns von dem Treffen Klarheit über die kurz- und mittelfristigen Pläne der Bundesregierung, das Wachstum am Wirtschaftsstandort Deutschland wieder zu stärken“, so Gönner.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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