- Mittelostkonflikt: Zehntausende flüchten aus dem Libanon nach Syrien
- Israel bombardiert Hauptquartier der Hisbollah in Beirut
- Konflikt eskaliert: Zehntausende fliehen aus dem Libanon nach Syrien
- Massiver Luftangriff in Beirut: Rauchwolken über der libanesischen Hauptstadt
- Krise im Nahen Osten: Israel und Hisbollah im Streit um Waffenruhe
Mittelostkonflikt: Zehntausende flüchten aus dem Libanon nach Syrien
Der Mittelostkonflikt erreicht einen neuen Höhepunkt: Zehntausende Menschen fliehen aus dem Libanon nach Syrien, um der wachsenden Gewalt zu entgehen. Die Lage im Nahen Osten eskaliert zunehmend, seitdem die Kämpfe zwischen den Konfliktparteien eskaliert sind. Die Menschen im Libanon leiden unter der anhaltenden Unsicherheit und den immer häufigeren Angriffen. Viele von ihnen sehen keine andere Möglichkeit, als ihr Heimatland zu verlassen, um sich in Sicherheit zu bringen. Die Flüchtlinge hoffen, in Syrien eine Zuflucht zu finden, obwohl auch dieses Land von gewalttätigen Auseinandersetzungen betroffen ist.
Israel bombardiert Hauptquartier der Hisbollah in Beirut
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in einem Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut das Hauptquartier der schiitischen Hisbollah-Miliz bombardiert. Es habe sich unter Wohngebäuden befunden, teilte der israelische Militärsprecher Daniel Hagari mit.
Konflikt eskaliert: Zehntausende fliehen aus dem Libanon nach Syrien
Über Beirut waren dichte Rauchwolken zu sehen, die Schockwellen waren in weiten Teilen der Stadt zu spüren. Hagari sprach von einem gezielten Angriff. Unbestätigten Medienberichten zufolge soll Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah Ziel des Angriffs gewesen sein.
Massiver Luftangriff in Beirut: Rauchwolken über der libanesischen Hauptstadt
Der geschäftsführende libanesische Ministerpräsident Nadschib Mikati wies die Behörden an, alle betroffenen Einheiten zu mobilisieren. Dies sei nötig, insbesondere angesichts der Berichte über eine große Zahl von Opfern, sagte er.
Krise im Nahen Osten: Israel und Hisbollah im Streit um Waffenruhe
Die erneute Aggression beweise einmal mehr, dass der israelische Feind alle internationalen Bemühungen um eine Waffenruhe missachte. Unmittelbar vor dem Angriff trat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu bei der UN-Generaldebatte in New York auf.
Netanjahu: Wir werden die Hisbollah weiter unter Druck setzen, bis alle unsere Ziele erreicht sind.
Die Hisbollah agiert bei ihren Angriffen nach eigenen Angaben aus Solidarität mit der islamistischen Hamas im Gazastreifen. Israel greift Hauptquartier der Hisbollah in Beirut an.
Die US-Regierung: Die Forderung nach einer Waffenruhe sei mit Israel abgestimmt gewesen. Die Erklärung sei nicht einfach im luftleeren Raum verfasst worden, sagte der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, John Kirby, sondern auch mit Israel selbst.
Die Hisbollah hatte zuvor ihren Raketenbeschuss auf Städte und Ortschaften in Israel fortgesetzt. Die mit dem Iran verbündete Schiiten-Miliz will damit nach eigenen Angaben der Hamas im Gazastreifen im Kampf gegen Israel beistehen und eine Waffenruhe im Gaza-Krieg erreichen.
Teheran warnt: Werden nicht gleichgültig bleiben. Irans Außenminister Abbas Araghchi warf der internationalen Gemeinschaft mit Blick auf die bisher nicht erreichte Waffenruhe Unvermögen und Scheitern vor.
Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah zwingt Zehntausende Menschen zur Flucht. Deutlich mehr als 30.000 Menschen seien seit Beginn der schweren israelischen Angriffe aus dem Libanon nach Syrien geflohen, teilten die Vereinten Nationen mit.
Israel will: dass seine Bürger langfristig in Frieden und Sicherheit im Norden des Landes leben können. Die Regierung fordert seit langem, dass sich die Hisbollah gemäß der vor Jahren verabschiedeten Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrats von der de facto israelisch-libanesischen Grenze hinter den Litani-Fluss zurückzieht.
Die Hisbollah will: die Waffen erst ruhen lassen, wenn die Aggressionen gegen das palästinensische Volk in Gaza eingestellt werden, wie Hisbollah-Chef Nasrallah immer wieder betont.
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