Mönchengladbach: Die Altstadt erfüllt von den Klängen von vier Bands - Rockkonzerte bereiten aufregenden Abend

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Mönchengladbach: Die Altstadt erfüllt von den Klängen von vier Bands - Rockkonzerte bereiten aufregenden Abend

Am kommenden Wochenende erwartet die Altstadt von Mönchengladbach eine besondere Attraktion. Vier Rockbands werden die Straßen der historischen Innenstadt mit ihren aufregenden Klängen erfüllen. Die Rockkonzerte bieten Musikliebhabern ein unvergessliches Erlebnis, wenn sie am Samstagabend auf den öffentlichen Plätzen der Stadt auftreten werden. Die Konzerte sind kostenlos und bieten einen einzigartigen Blick auf die Architektur der Altstadt. Die Stadt Mönchengladbach und die Veranstalter haben sich bemüht, ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen, das allen Musikfans etwas bietet.

Rockkonzerte erfüllen die Altstadt Mönchengladbach

Der Besucherandrang bestätigte Leander Bußmann und Andreas Ochotta, das richtige Gespür gehabt zu haben. Rund 200 begeisterte Fans waren zum ersten Konzert „Gladbach rockt“ ins Projekt 42 in der Altstadt gekommen.

Bußmann, Sänger der Band „Leaves in Flames“, und Ochotta, Geschäftsführer des Altstadt-Clubs, haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind Freunde von Konzerten mit Rockmusik. Ob Hardrock oder Indie Rock. Alternative oder College – Rockmusik in allen Varianten erfreut ihr Herz.

„Die Rockkonzerte fehlen in Mönchengladbach“, meinen die beiden und haben kurzerhand als Veranstalter „Gladbach rockt“ aus der Taufe gehoben. Es sei ein Irrtum, zu meinen, nur mit Techno oder Hip-Hop seien Musikfreunde in Konzerte zu locken.

„Es geht auch mit guter Rockmusik in Konzerten, die erschwingliche Eintrittspreise haben“, sagte Ochotta und verwies auf die große Schar der Rockfreunde, die vor der Bühne im rappelvollen Projekt 42 im Takt der Musik begeistert tanzten, zappelten und hüpften.

Der Geschäftsführer des Altstadt-Clubs: „Wir wollen mit dem Klischee aufräumen, Rockmusik sei aus der Mode gekommen und es gebe keine Rockszene in der Region.“

Die Rockszene in Mönchengladbach sollte hörbar, die Bands vom Probenraum auf die Bühne geholt werden. Das war laut Bußmann das Ziel. Er hatte sich umgehört und sondiert und vier Bands für die Premiere von „Gladbach rockt!“ gewinnen können: Neben „Leaves in Flames“ spielten „Radio Invaders“, „Small Strides“ und „Sunset Lakes“ auf und präsentierten vier unterschiedliche Seiten der Rockmusik.

„Alle geben Vollgas“, meinte Bußmann, der auf ein Kriterium für seine Auswahl hinwies: „Die Bands müssen jung sein und aus der Region kommen.“ Viele Musiker seien noch nicht oft vor Publikum aufgetreten und wenn, dann nur vor einer kleiner Zuhörerschar.

„Hier im Projekt 42 stehen sie im Rampenlicht“, so Bußmann.

Ein Erfolg von Beginn an

Ein Erfolg von Beginn an

Den zweiten Aspekt von „Gladbach rockt!“ hob Ochotta hervor. „Das Konzert soll fair für alle Bands sein – und auch für die Besucher.“ Ein moderater Eintrittspreis für das fünfstündige Konzert und ein angemessenes Honorar für die Musiker sollen ein zweites Merkmal von „Gladbach rockt!“ sein.

Die Besucher der Premiere waren angetan vom Konzept. „Super“ und „geile Mukke“ – so lauteten die Kommentare. Dabei waren es nicht nur junge Menschen, sondern auch ältere Semester, die sich im Projekt 42 tummelten.

„Ich bin froh, dass es hier eine tolle Live-Szene gibt“, sagte ein Besucher.

Ochotta und Bußmann als Veranstalter zogen eine positive Bilanz. „Wir haben etwas geschafft, das ankommt“, so der junge Musiker, der keinen Widerspruch vom Geschäftsführer erntet, als er sagt, dass „Gladbach rockt“ zu einer dauerhaften Konzertreihe im Projekt 42 werden müsse.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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