Mönchengladbach: Die Mobile Redaktion der Rheinischen Post feiert am Rheydter Wochenmarkt -Heimatliebe

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Mönchengladbach: Die Mobile Redaktion der Rheinischen Post feiert am Rheydter Wochenmarkt -Heimatliebe

Am kommenden Wochenende wird die Mobile Redaktion der Rheinischen Post Gast auf dem beliebten Rheydter Wochenmarkt in Mönchengladbach sein. Unter dem Motto Heimatliebe möchte die Redaktion der Rheinischen Post die Menschen aus der Region zusammenbringen und ihre Geschichten hören. Die Besucher des Wochenmarktes können sich auf einiges einstellen: von persönlichen Gesprächen mit den Redakteuren bis hin zu interessanten Aktionen und Gewinnspielen. Die Mobile Redaktion wird am Samstag, den 17. Juli, von 9 Uhr bis 14 Uhr auf dem Rheydter Wochenmarkt zu finden sein.

Heimatliebe am Rheydter Wochenmarkt: Mönchengladbacher diskutieren über ihre Stadt

Der Rheydter Wochenmarkt ist für viele Mönchengladbacher ein wichtiger Treffpunkt. Auch an diesem Samstagvormittag schlendern Familien wie Senioren zwischen den Ständen hindurch, kaufen frisches Obst und Gemüse und genießen die Herbstsonne.

Ein leuchtend gelbes Fahrzeug, das normalerweise nicht auf dem Markt steht, weckt dabei besonders viel Interesse. Die Rheinische Post hat ihre Mobile Redaktion aufgebaut und viele Bürgerinnen und Bürger sind gekommen, um mit den RP-Redakteuren darüber zu reden, was sie bewegt.

Das Ganze läuft unter dem Motto Heimatliebe – und die ist bei den Diskussionen Programm

Das Ganze läuft unter dem Motto Heimatliebe – und die ist bei den Diskussionen Programm

Schnell zeigt sich, wie sehr die Mönchengladbacher an ihrer Stadt hängen. Sie wollen, dass sich bessert, was nicht so gut läuft. Und nicht wenige sind sogar zufrieden.

So wie Günter Dahmen und seine Frau Veronika. Sie zählen den Rheydter Wochenmarkt als positives Beispiel auf, so wie viele an diesem Vormittag. Außerdem loben die Dahmens die Wohnqualität. Wir haben das Glück, ziemlich günstig zu wohnen, sagt Günter Dahmen und meint damit auch die Lage: nahe des Volksgartens, einen Spaziergang von Schloss Rheydt entfernt, naturnah und dennoch die Innenstädte von Rheydt und Gladbach gut erreichbar.

Das sei in anderen Städten so nicht gegeben. Allerdings machen die Innenstädte beiden Kostenpflichtiger Inhalt Sorge wegen der zunehmenden Leerstände. Das ist in Viersen anders, sagt Veronika Dahmen. Ein Vergleich, der häufiger zu hören ist.

Kritik an Leerstand und Parkplätzen

Kritik an Leerstand und Parkplätzen

Einen Vorschlag hat sie aber auch: Die Schaufenster der leeren Läden sollten wenigstens kreativ verkleidet werden, um den trostlosen Eindruck zu reduzieren.

Gerd Wiedemeyer hofft, dass das neue Rathaus für mehr Frequenz in der Rheydter Innenstadt sorgen wird. Dass das Rathaus kleiner ausfällt als geplant, findet er gut, damit das Projekt nicht in eine finanzielle Katastrophe führt.

Wiedemeyer ist sich sicher: Es wird trotzdem dafür sorgen, dass viele Mitarbeiter der Stadtverwaltung in der Rheydter City unterwegs sind. Deswegen hält er auch wenig von der Idee, den Handel vor allem ins Gladbacher Zentrum zu verlagern.

Barrierefreiheit und Sauberkeit

Barrierefreiheit und Sauberkeit

Karin und Albert Sturm kämpfen seit zwei Jahrzehnten für mehr Barrierefreiheit in Mönchengladbach. Albert Sturm sitzt nach mehreren Schlaganfällen im Rollstuhl. Jeder Tag ist eine Herausforderung, sagt seine Frau.

Es fehle an öffentlichen WCs für Menschen mit Behinderung, an bezahlbaren Behindertenfahrdiensten und generell an der Berücksichtigung von Menschen mit Handicap. Wir sind auch Bürger dieser Stadt und wollen als solche wahrgenommen werden, sagt Albert Sturm.

Und in puncto Sauberkeit sei auch Luft nach oben. Sauberkeit ist der Schlüssel fürs Wohlempfinden in der Stadt. Sie sorgt für Aufenthaltsqualität, sagt Albert Sturm.

Fazit: Heimatliebe und Kritik

Fazit: Heimatliebe und Kritik

Die Gespräche über das Thema Heimatliebe zeigen auf dem Wochenmarkt an diesem Vormittag immer wieder, dass die Mönchengladbacher zurzeit unterschiedlichste Themen beschäftigen.

Es gibt Kritik an Leerstand und Parkplätzen, aber auch Lob für die Wohnqualität und die Barrierefreiheit. Die Diskussionen machen klar, dass die Mönchengladbacher ihre Stadt lieben und verbessern wollen.

Und einen grundsätzlichen Aufruf formuliert eine 43-jährige Rheydterin, die ihren Namen nicht nennen wollte: Wir brauchen dringend wieder ein freundlicheres Miteinander, ein nettes Hallo muss doch immer möglich sein.

Heike Schulze

Ich bin Heike, ein erfahrener Redakteur und der Chefredakteur der Website Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche sorge ich dafür, dass unsere Leser stets aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität erhalten. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Engagement für qualitativ hochwertige Berichterstattung spiegeln sich in jedem Artikel wider, den wir auf Hol Aktuell veröffentlichen. Es ist mir wichtig, unseren Lesern verlässliche Informationen zu liefern und sie stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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