Mönchengladbach: Hephata feiert 165. Geburtstag mit Festakt und Karl-Josef Laumann

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Mönchengladbach: Hephata feiert 165. Geburtstag mit Festakt und Karl-Josef Laumann

In der Stadt Mönchengladbach wird ein besonderer Meilenstein erreicht: Die Hephata, eine renommierte soziale Einrichtung, feiert 165 Jahre erfolgreiches Wirken. Anlässlich dieses Jubiläums wird ein Festakt veranstaltet, zu dem auch Karl-Josef Laumann, der ehemalige Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, als Ehrengast erwartet wird. Die Hephata hat sich über die Jahre zu einer wichtigen Institution in der Region entwickelt und bietet Menschen mit Behinderungen und von Behinderung bedrohten Menschen Unterstützung und Förderung. Der Festakt wird ein Höhepunkt in der Geschichte der Hephata sein und die Verdienste dieser bedeutenden Einrichtung würdigen.

Hephata feiert Geburtstag mit festlichem Festakt in Mönchengladbach

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann beglückwünschte die Evangelische Stiftung Hephata anlässlich ihres 165. Geburtstags. Ein 165. Geburtstag sei eine absolute Ausnahme, so Laumann.

165 Jahre Evangelische Stiftung Hephata: Ein Leben lang für Inklusion und Solidarität

165 Jahre Evangelische Stiftung Hephata: Ein Leben lang für Inklusion und Solidarität

Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hephata, die Schülerschaft und das Kollegium der Karl-Barthold-Schule traten als Redner zum Festakt auf. Laumann erinnerte an die früheren großen Komplexeinrichtungen, die sich zu dezentralen Einrichtungen gewandelt hätten. Wir wollen, dass Menschen mit Behinderung nicht in einer abgeschlossenen Welt für sich leben, so der Minister.

Hephata sei für die Politik von Anfang an ein Impulsgeber gewesen, weil Ihre Einrichtung bereit war, gewohnte Pfade zu verlassen und damit eine stärkere Inklusion zu schaffen. Hephata sei für Bewohner und deren Familien ein verlässlicher Partner.

Diakonie feiert 100 Jahre Dienst am Menschen Jubiläum in Mönchengladbach. Sieben Künstlerinnen und Künstler des Ateliers Strichstärke luden zu einer künstlerischen Zeitreise ein. Sie hatten Häuser gebaut, in die sie mit Fotografien und Zeichnungen ihre Gedanken zur Geschichte von Hephata eingeflochten hatten und diese anrührend und authentisch präsentierten.

Oberbürgermeister Felix Heinrichs ging auch auf die 165 Jahre ein: Lange durchhalten spricht noch nicht für sich. Lange durchhalten und sich verändern, das ist die Kunst. Er erinnerte an die dunklen Zeiten und betonte, dass die Stiftung Hephata sich der eigenen Geschichte gegenüber öffne und beispielsweise Verantwortung gegenüber ehemaligen Heimkindern übernehme. Es ist gut zu feiern, weil sich Hephata gewandelt und geöffnet hat.

Der Sozialdezernent des Landschaftsverbands Rheinland, Dirk Rist, griff die Worte seiner Vorredner auf und betonte die Verlässlichkeit und die Fähigkeit zum Wandel, die die Stiftung besäße. In Bezug auf die angespannte Haushaltssituation versprach er, dass es keine Kürzungen geben werde.

Die Vorstände der Evangelischen Stiftung Hephata, Harald Ulland und Verena Hölken, betonten die christliche Basis ihrer Arbeit mit dem Satz: Für uns sind alle Menschen gleich wichtig. Es brauche Menschen, die sich der Vielfalt von Menschen annehmen und diese auch an den Wahlurnen laut bezeugten.

Heike Schulze

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