Mönchengladbach: Kommunaler Ordnungsdienst erhält weitere Stellen

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Mönchengladbach: Kommunaler Ordnungsdienst erhält weitere Stellen

Die Stadt Mönchengladbach setzt einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Kommunalpolitiker haben beschlossen, den Kommunalen Ordnungsdienst mit weiteren Stellen auszustatten. Dieser Entscheidung ging eine umfassende Analyse der Kriminalitätslage in der Stadt voraus, die eine Verstärkung der Präsenz des Ordnungsdienstes auf den Straßen empfahl. Durch diese Verstärkung soll die Sicherheit der Bürger erhöht und die Ordnung in der Stadt verbessert werden.

Mönchengladbach: KOS erhält weitere Stellen für umfassende Ordnungsdienst

Der Beschluss, den Kommunalen Ordnungs- und Servicedienst (KOS) personell aufzustocken, gibt es schon lange. 28,5 Stellen sollten es sein, 25,5 im Außendienst und drei im Innendienst. Doch zurzeit sind im Außendienst nur 21,5 Stellen besetzt.

Im Rathaus ist man sich allerdings sicher, dass das benötigte Personal bald gefunden ist. Und die Stadt geht noch weiter: Der KOS soll noch mehr Personal erhalten. Die Rede ist von vier zusätzlichen Stellen für den Außendienst.

Ziele: Mehr Präsenz auch an Sonn- und Feiertagen

Ziele: Mehr Präsenz auch an Sonn- und Feiertagen

Das Ziel: Die Ordnungskräfte sollen nicht mehr nur an Werktagen unterwegs sein, sondern auch an Sonn- und Feiertagen. Denn schließlich werden auch an diesen Tagen Zigarettenkippen auf die Straße geworfen, Hunde ohne Leine ausgeführt oder Partys mit zu großer Lautstärke gefeiert. Für all diese Fälle und noch mehr ist der KOS zuständig.

Da die Stadt klamm ist, werden für die Verstärkung des KOS Stellen umgeschichtet. Das heißt konkret: Für die Verstärkung des KOS werden drei Stellen im Büro des Oberbürgermeisters und eine im Bereich von Ordnungsdezernentin Silke Wehmhörner eingespart.

Durch Umschichtung von Stellen könne der Dienst an Sonn- und Feiertagen ausgeweitet werden, sagte Wehmhörner in Ausschuss für Feuerwehr, öffentliche Ordnung und Katastrophenschutz. Die Stellen seien ausgeschrieben.

Pilotphase bis Ende 2025

Bis der KOS auch an Sonn- und Feiertagen auf den Straßen eingesetzt werde, dauere es also noch etwas. Die freien Stellen sollen in den kommenden Wochen an geeignete Bewerberinnen und Bewerber vergeben werden.

„Ich freue mich, dass wir mit der Umorganisation dem Wunsch der Bevölkerung nachkommen und auch an Sonn- und Feiertagen öfter Präsenz zeigen können, wenn dies erforderlich ist“, sagt die Ordnungsdezernentin.

In einer Pilotphase bis Ende 2025 sollen dazu Erfahrungen gesammelt und ausgewertet werden. Bis jetzt ist der KOS immer montags bis samstags von 9 Uhr bis 24 Uhr im Einsatz, zu besonderen Anlässen wie die Rheydter Kirmes auch jetzt schon in Ausnahmefällen sonntags.

Sind alle Stellen besetzt, hat der Mönchengladbacher KOS insgesamt 32,5 Stellen, davon 29,5 auf der Straße. Die CDU wollte Ende 2023 den Kommunalen Ordnungsdienst auf 55 Stellen ausweiten. Ein entsprechender Antrag wurde damals von der Ampel-Kooperation abgelehnt.

Im Sommer 2023 war der KOS allerdings so schlecht personell besetzt, dass er statt in zwei Schichten nur in einer Schicht unterwegs sein konnte, also nur in der Früh- oder der Spätschicht. Statt der geplanten 23 waren nur 15 Kräfte aktiv im Stadtgebiet unterwegs.

Udo Mayer

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