Mönchengladbach: Koné sollte gegen Leverkusen nicht spielen - aufgrund von Thuram

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Mönchengladbach: Koné sollte gegen Leverkusen nicht spielen - aufgrund von Thuram

In der Fußball-Bundesliga gibt es einen neuen Twist im Streit zwischen Borussia Mönchengladbach und Bayer 04 Leverkusen. Koné, ein wichtiger Spieler der Fohlen, sollte laut Berichten nicht spielen im anstehenden Spiel gegen die Werkself. Der Grund dafür liegt in der Verletzung von Thuram, die Koné im letzten Spiel verursacht hat. Die Fans von Mönchengladbach sind schockiert über diese Entscheidung und fragen sich, wie dies die Chancen ihrer Mannschaft auf einen Sieg gegen Leverkusen beeinflussen wird. Die Frage nach der Fairness dieser Entscheidung bleibt offen und wird sicherlich heiß diskutiert werden.

Koné sollte gegen Leverkusen nicht spielen aufgrund von Thuram

Manu Koné war hinter Gittern. Borussias Franzose versteckte sich hinter den Metall-Figuren, die zum Beispiel als Freistoß-Mauer dienen, und schaute hindurch wie durch Gitterstäbe. Ein wenig könnte dies das Motto sein für Gladbachs Umgang mit dem wertvollsten Spieler, zumindest, solange das Transferfenster geöffnet und er Verkaufskandidat ist.

Ist er weggesperrt, kann nichts passieren. Denn: Um ihn an einen neuen Klub zu bringen, muss Koné dringend gesund bleiben. 17 Bilder Diese Spieler holte Borussia aus Frankreich 17 Bilder Foto: Dirk Püffgen/Dirk Paeffgen (dirk)

Gladbachs Umgang mit Koné: Versteckt hinter Metall-Figuren?

Gladbachs Umgang mit Koné: Versteckt hinter Metall-Figuren?

Der Kurzeinsatz im Pokalspiel bei Erzgebirge Aue hat er unbeschadet überstanden, das ist fast die beste Nachricht jenseits des Sieges. Dass Koné überhaupt spielbereit ist zu diesem Zeitpunkt, ist an sich bemerkenswert, normalerweise war er verletzt in der Vorbereitung.

Nun hat er sie weitgehend auch verpasst, doch gab es einen triftigen Grund: Koné gehörte zu Frankreichs Olympia-Team und holte Silber. Das soll ihn zudem für Gladbach vergolden, beziehungsweise: auf den Markt bringen.

Koné und Thuram: Eine Horror-Story in Gladbach?

Koné und Thuram: Eine Horror-Story in Gladbach?

Dass Koné wegwill, hat er Manager Roland Virkus wissen lassen, und nach dem Maßstab der vergangenen Saison, als Nico Elvedi auf Eis gelegt wurde, bis er seinen Vertrag verlängerte, dürfte Koné sowieso nicht spielen.

Doch es gibt noch einen anderen, weit wichtigeren und kostspieligeren Grund: Marcus Thuram. Ex-Gladbacher Thuram hat gerade mit seinem Doppelpack im ersten Ligaspiel der Serie A Inter Mailand vor einer Niederlage bewahrt beim 2:2 in Genua.

Doch ist nicht seine Gegenwart das Thema, das die Alarmglocken bei Koné leuchten lässt, sondern eine Geschichte aus Thurams Vergangenheit. Die hat mit Bayer Leverkusen zu tun.

Borussia spielte dort am 21. August 2021, es war das zweite Spiel unter Trainer Adi Hütter. Gladbach verlor 0:4. Noch schlimmer: Thuram zog sich einen Innenbandriss im Knie zu.

Das könnte den Klub teuer zu stehen kommen. Siehe Marcus Thuram. Koné muss ja nicht hinter Gitter, sollte aber wenigstens in Watte gepackt werden.

Das Gute ist: Seoane hat Alternativen in der Zentrale, gute Alternativen. Und zwar welche, die nicht auf dem Sprung sind, sondern die Zukunft mit Gladbach gestalten wollen.

Weswegen man Seoane zurufen mag, auch wenn kein Angebot für Koné vorliegt: „Mit Koné gegen Bayer? Nein, Herr Seoane! Selbst wenn er in bester Bestform ist! Auf keinen Fall! Es wäre fahrlässig. Fordern Sie das Schicksal nicht heraus. Es würde Ihnen das krummnehmen.“

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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