Mönchengladbach: Mobiler Redaktionssitz auf Rheydter Markt eröffnet - Leser diskutieren über Heimatliebe
Am Rheydter Markt in Mönchengladbach ist ein mobiler Redaktionssitz eröffnet worden, um die Menschen vor Ort zu erreichen und ihre Geschichten zu hören. Die Initiative richtet sich an alle, die ihre Heimatliebe teilen und ihre Meinung zu lokalen Themen äußern möchten. Der mobile Redaktionssitz bietet eine Plattform für die Menschen, ihre Erfahrungen und Meinungen zu teilen und sich mit anderen auszutauschen. Wir laden Sie ein, vorbeizukommen und Ihre Geschichte zu erzählen. Wir sind gespannt auf Ihre Diskussionen über Heimatliebe und freuen uns darauf, Ihre Meinung zu hören!
Heimatliebe auf dem Rheydter Markt: Wer spricht uns an?
Rund 275.000 Menschen leben in Mönchengladbach und die meisten von ihnen tun es gerne. Doch das bedeutet nicht, dass sie in ihrer Heimatstadt überschäumende Lebensqualität empfinden. Über alle Altersgruppen hinweg bewerten die Gladbacher die Lebensqualität in ihrer Heimatstadt mit der Note 2,7 (also befriedigend), überregional ist die Zufriedenheit mit 2,3 bewertet worden.
Doch das Image der eigenen Stadt bei Außenstehenden wird noch schlechter gesehen, nämlich mit einer Schulnote 3,5. Woran liegt das? Kehrt die Stadt zu wenige gute Seiten nach außen? Was ist eigentlich toll an der eigenen Heimatstadt? Und wo müsste sie besser werden?
Mönchengladbach: Wo drückt der Schuh? Diskussion über Lebensqualität und Heimatliebe
Die Lokalredaktion der Rheinischen Post will genau darüber mit den Menschen in der Stadt ins Gespräch kommen und lädt Nutzer und Leser deshalb zu einem Besuch unserer Mobilen Redaktion ein. Am kommenden Samstag, 5. Oktober, sind unsere Redakteure für Sie auf dem Rheydter Marktplatz zu sprechen.
Während der Wochenmarkt läuft, wollen wir mit Ihnen von 10 bis 12 Uhr ins Gespräch kommen und wissen: Wo drückt der Schuh? Und was kann man machen, um die Lage zu verbessern?
Sieben Gründe, sich in Mönchengladbach wohlzufühlen - Trotz Imageproblems gibt es sicherlich reichlich Gesprächsstoff. Viele Gladbacher haben sich an unserer Heimatliebe-Umfrage beteiligt und ihre Heimatstadt bewertet.
Das Ergebnis: In den meisten Kategorien bewerten die Gladbacher ihre Stadt schlechter als die Bürger in anderen Städten und Regionen des Verbreitungsgebiets der Rheinischen Post. Aber es gibt auch Aspekte, die besser wahrgenommen werden als überregional, etwa das Mietniveau.
Die Situation der Innenstädte mag in Mönchengladbach häufig beanstandet werden. Die Umfrage zeigte aber: Die Note 3, mit der die Innenstädte bewertet wurden, entspricht genau dem überregionalen Durchschnitt.
Für viele Befragte sind Sauberkeit und Sicherheit besonders wichtig, wie auch die Ergebnisse unserer Umfrage „Heimatliebe“ zeigen. Über alle Altersklassen hinweg wurde die Sauberkeit in Mönchengladbach mit 3,5, also gerade noch befriedigend, bewertet.
Mit Blick auf das gesamte Verbreitungsgebiet der Rheinischen Post wurde die Note 3,1 vergeben. Die Vitusstadt liegt also unter dem ermittelten Durchschnitt.
Überdurchschnittlich zufrieden sind die Gladbacher mit der Gesundheitsversorgung, etwas mehr Tempo wünschen sie sich beim Breitbandausbau mit Glasfasernetzen und bei der Netzabdeckung für Mobilfunk. Kinderfreundlichkeit, Lebensqualität für Senioren wurde beides mit der Note 3 bewertet.
Die Infrastruktur im Nahverkehr und die Sicherheitslage in der Stadt könnten aber besser sein. Das kulturelle Angebot, das Freizeitangebot und natürlich die Gastronomie sind für die Freizeit elementar – aber was genau könnte besser sein und von welcher Stadt könnte man vielleicht lernen?
Es gibt also genug Gesprächsstoff für die Mobile Redaktion auf dem Rheydter Markt am Samstag, 5. Oktober, von 10 bis 12 Uhr.
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